FAQ
Häufig gestellte Fragen
Ich bin inkontinent. Wie können Sie mir helfen?
Inkontinenz ist längst kein Tabu-Thema mehr. Selbst die Werbung hat dieses Thema aufgegriffen. Denn jeder zehnte Deutsche – ob jung oder alt, männlich oder weiblich – ist davon betroffen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber und lassen Sie sich eingehend von ihm beraten. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, auch mit einer Inkontinenz ein erfülltes Leben zu genießen. Vom Arzt erhalten Sie ein Rezept für Inkontinenzhilfsmittel. Damit können Sie auf uns zukommen. Wir sind Experten bei Harn- und Stuhlinkontinenz und helfen Ihnen gern weiter. Geboten wird Ihnen ein breites Produktportfolio an aufsaugenden (Windeln, Binden) und ableitenden Hilfsmitteln (Katheter). Gemeinsam finden wir das passende Mittel für Ihre Bedürfnisse.
Wie wird Inkontinenz diagnostiziert?
Von einer Inkontinenz spricht man, wenn man den eigenen Urin oder Stuhlabgang nicht kontrollieren kann. Um die richtige Behandlungsform und das passende Hilfsmittel zu finden, muss der Arzt in einem Anamnesegespräch die Ursache der Inkontinenz ermitteln. Informationen zu den persönlichen Lebensumständen wie Trinkgewohnheiten oder die Frequenz der Toilettengänge sind dabei genauso wichtig wie medizinische Fakten, zum Beispiel eine Operation, Grunderkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente.
Wer trägt die Kosten für Inkontinenzhilfsmittel?
Ab wann habe ich Anspruch auf ein Rezept für Inkontinenzversorgung?
Sobald Ihnen der Arzt eine Inkontinenzbescheinigung ausstellt, haben Sie Anspruch auf Pflegehilfsmittel, damit Sie weiterhin möglichst ohne Einschränkungen am Leben teilhaben können.
Wie lange ist mein Rezept bei Inkontinenzversorgung gültig?
Neben einem einmaligen Rezept gibt es die Möglichkeit einer Dauerverordnung. Dadurch müssen Sie nicht ständig für ein Folgerezept zu Ihrem Hausarzt. Eine Dauerverordnung ist mehrere Monate gültig. Haben Sie eine solche bei uns eingereicht, informieren wir Sie rechtzeitig, bevor sie abläuft. Gern geben wir Ihnen jederzeit Auskunft darüber, wie lange Ihr Rezept noch gültig ist.
Gibt es Inkontinenzprodukte speziell für Männer?
Gibt es Inkontinenzhilfsmittel für das Badezimmer oder die Toilette?
Sind die Pflegehilfsmittelpakete, sogenannte provipacks, wirklich kostenlos?
Wenn Sie einen Pflegegrad bescheinigt bekommen haben und zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft gepflegt werden, haben Sie Anspruch auf Pflegehilfsmittelpakete, sogenannte provipacks, für die keinerlei Kosten anfallen.
Was sind die Ursachen von Inkontinenz?
Wie funktioniert die Hilfsmittelversorgung?
Warum sollte ich ihr Unternehmen als Versorger beauftragen?
Wie kann ich zu Ihnen wechseln?
Gelegentlich gibt es Verträge zwischen Krankenkassen und einem Versorger. Doch grundsätzlich dürfen Sie selbst über Ihre Versorgung entscheiden. Besteht kein Vertrag zwischen Ihrer Krankenkasse und einem Leistungserbringer, können Sie den Anbieter frei wählen. Entsprechende Auskunft gibt Ihnen Ihre Versicherung.
Wer gehört zur provita-Gruppe und was ist das Versorgungsgebiet?
Handelt es sich bei Ihnen um einen Pflegedienst?
Wie erreiche ich Sie?
Wo schicke ich mein Rezept hin?
Wie lange ist ein Rezept für Hilfsmittel gültig?
Wer kümmert sich um die Rezepte?
Wo bekomme ich einen Rückumschlag für ein Rezept her?
Wer entscheidet, von welchem Anbieter ich versorgt werde sowie meine benötigten Produkte bzw. medizinische Hilfsmittel erhalte?
Was passiert mit dem von Ihnen eingereichten Kostenvoranschlag?
Was ist der Unterschied zwischen der gesetzlichen Zuzahlung und der wirtschaftlichen Aufzahlung?
Belasten medizinische Hilfsmittel das Arztbudget?
Welche Geräte und Produkte nutzen Sie im Bereich der Heimbeatmung?
Da jeder Patient ganz unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse mitbringt, ist unser Sortiment an Heimbeatmungsgeräten und dessen Zubehör breit gefächert. Um für jede Therapie das richtige und passende medizinische Gerät jederzeit liefern zu können, ist unser Netzwerk an namhaften Herstellern, mit denen wir zusammenarbeiten, sehr groß. Wir wollen mit unseren Lösungen eine möglichst hohe Therapieakzeptanz und Lebensqualität beim Anwender erreichen.
Wie können Ihre Mitarbeiter mich bei der Heimbeatmung und beim Monitoring unterstützen?
Welche Produkte und Geräte nutzen Sie im Bereich Beatmung?
Wie sieht die Einweisung in die Hilfsmittel aus?
Bei schwerstpflegebedürftigen Patienten, wie Wachkoma- oder Beatmungspatienten, die in einem Pflegeheim oder durch häusliche Intensivpflege versorgt werden, geben unsere Versorgungsmanager dem Pflegepersonal eine intensive Einweisung in die benötigten Hilfsmittel. Die Sicherheit des Patienten steht dabei an erster Stelle. Auch während der Versorgung besuchen wir die Patienten regelmäßig, unterstützen Angehörige oder Pflegende bei der Handhabung der Geräte. Diese Dienstleistung ist für Sie kostenfrei.
Welche Leistungen bieten Sie zusätzlich an?
Als Experten für Heimbeatmung und Monitoring liefern wir Ihnen alle erforderlichen Hilfsmittel wie Beatmungsgeräte, Absauggeräte, Pulsoximeter, Verneblungstechnik, CPAP-Technik und vieles mehr in Ihr heimisches Umfeld. Außerdem werden Sie von uns individuell in die sichere Anwendung eingewiesen. Wir sind Ansprechpartner für jegliche medizinischen Hilfsmittel und betreuen Sie dahingehend rund um die Uhr.
Versorgen Sie auch bei Wachkoma?
Wie können Sie mich bei einer Klinikentlassung unterstützen?
Bei Patientenentlassungen aus der Klinik helfen wir je nach Wunsch in unterschiedlicher Weise. Als zentraler Koordinator können wir die Patientenentlassungen durch eine Komplettübernahme der erforderlichen Abwicklungsprozesse übernehmen oder in einzelnen Teilbereichen wie der Hilfsmittelberatung, der Bedarfsabstimmung, dem Rezeptmanagement oder der Versorgung mit Hilfsmitteln und bei der Kassengenehmigung unterstützen.
Was können Ihre Homecare-Experten für mich tun?
Wir beraten Sie oder Ihre Angehörigen ausführlich über die Arten der enteralen Ernährung und gehen dabei auf Ihren Fall individuell ein. Wir leiten Sie bei der Nutzung von Applikationstechniken der Sondenernährung an und beraten auch Ihre Angehörigen oder Pflegepersonal umfänglich, sprechen uns mit Klinik oder dem behandelnden Arzt ab. Auf Wunsch kümmern wir uns auch um die lückenlose und bedarfsgerechte Belieferung mit Trink- oder Sondennahrung sowie Zubehör. Außerdem sorgen wir in der Regel für die Ausstellung der notwendigen Folgeverordnungen durch den behandelnden Arzt und wir rechnen auf direktem Weg mit der gesetzlichen Krankenkasse ab.
Wie unterstützen Sie bei der parenteralen Ernährung?
Gibt es einen gesetzlichen Anspruch zur Kostenübernahme für die Ernährungstherapie?
Wird die parenterale Ernährung von der Krankenkasse bezahlt?
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten einer parenteralen Ernährung, wenn eine medizinische Indikation vom Arzt für notwendig erklärt und bestätigt wurde. Übernommen werden die Infusionslösungen genauso wie Kanülen, Pumpen oder Spritzen. Wenn Sie nicht befreit sind, müssen Sie als gesetzlich Versicherter nur die Zuzahlung von maximal 10 Euro leisten. Lediglich Hilfsmittel, die keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der Ernährungstherapie haben wie Desinfektionsmittel oder sterile Tücher, werden nicht von der Kasse übernommen.
Wie sieht die Kostenübernahme bei enteraler Ernährung aus?
Wer übernimmt den Portnadelwechsel?
Wie komme ich an die Sondennahrung?
Zunächst benötigen Sie ein ärztliches Rezept. Denn für eine enterale Ernährung bedarf es einer ärztlichen Verordnung. Als Komplettversorger weisen unsere Fachmitarbeiter Sie genauestens in die Versorgung ein und leiten auch die Angehörigen an. Wichtig für die Versorgung des Patienten sind vor allem im häuslichen Bereich eine Anleitung des Patienten oder der Angehörigen und engmaschige Betreuung. Wir beraten zu den Hygienemaßnahmen, überprüfen den Zustand des Patienten und die Einhaltung des Ernährungsplans. Außerdem sorgen wir dafür, dass Sie regelmäßig mit der Sondennahrung und den Hilfsmitteln beliefert werden.
Warum braucht man medizinische Trinknahrung?
- die Lebensqualität
- die schnellere Genesung durch einen guten Ernährungsstatus
- die Aufrechterhaltung einer normalen Stoffwechselfunktion
- die Vermeidung von Komplikationen, z. B. von postoperativen Wundheilungsstörungen
Wann und wie verwende ich Trinknahrung am besten?
Bei welchen Versorgungsbereichen können Sie weiterhelfen?
Welche Qualifikationen weisen Ihre Mitarbeiter vor?
Wie oft besuchen Sie den Patienten und dokumentieren den Verlauf?
Welche Vorteile haben wir, wenn wir Sie beauftragen?
Welche Besonderheiten gibt es bei den Rezepten?
Wer hat Anspruch auf Hilfsmittel zur Infusion, parenteralen Ernährung oder Schmerztherapie?
Anspruch auf eine dieser Leistungen hat jeder Versicherte, dessen Arzt eine begründete Diagnose stellt und dementsprechend dem Patienten eine medizinische Notwendigkeit bescheinigt. Eine ärztliche Verordnung ist zwingend erforderlich. Denn Infusionslösungen zur Schmerzlinderung oder für die heimparenterale Ernährung sind verschreibungspflichtige Arzneimittel.
Wie bekomme ich die Hilfsmittel zur parenteralen Ernährung und zur Schmerztherapie?
Damit Sie diese Arzneimittel beziehen können, wird eine ärztliche Verordnung benötigt. Klinikärzte verschreiben Infusionen maximal für sieben Tage. Die Verordnung durch einen Allgemeinmediziner, Internisten oder Urologen gilt für maximal sechs Monate bei Hilfsmitteln und drei Monate für Verbandsstoffe.
Wie viele Hilfsmittel zur parenteralen Ernährung oder zur Schmerztherapie stehen mir pro Monat zu?
Es gibt keine festgelegte Menge. Die ärztlichen Mengenangaben sind individuell an Ihre Therapie angepasst.
Wie erfolgt die Abrechnung bei ambulanten Hilfsmitteln?
Die Erstattung und Abrechnung im Bereich der Infusionstherapie betrifft sowohl Produkte des Sprechstunden- als auch des Praxisbedarfs. Die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland haben alle eine eigene Sprechstundenbedarfsvereinbarung. Bei Unklarheiten können Sie sich an die Kassenärztliche Vereinigung Ihres Bundeslandes wenden und dort die Abrechnungsmodalitäten erfragen.
Kann ich mich ausschließlich online bewerben oder auch schriftlich?
Da wir in unserem Unternehmen sehr auf Nachhaltigkeit setzen, freuen wir uns über Online-Bewerbungen. Denn das spart wertvolle Ressourcen. Nichtsdestotrotz können Sie sich natürlich auch per Post bei uns bewerben. Beide Formen haben die gleichen Chancen. Allerdings dauert die Bearbeitung bei einer schriftlichen Bewerbung länger, da wir Ihre Unterlagen erst digitalisieren müssen. Wir speichern die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nur so lange, wie für den Bewerbungsprozess nötig.
Kann ich mich auch initiativ bewerben?
Auch wenn derzeit auf unserer Karriereseite kein passendes Stellenangebot ausgeschrieben ist, freuen wir uns über Initiativbewerbungen. Denn sie beweisen Mut und Engagement. Wir können nichts versprechen, aber manchmal findet sich genau das Richtige über diese Möglichkeit.
Kann ich mich auf mehrere Stellen bewerben?
Sie können sich auch auf mehrere Stellen gleichzeitig bewerben. Allerdings bevorzugen wir es, wenn Sie sich nur auf Ihre Favoritenstelle bewerben. Da wir alle Bewerbungen eingehend prüfen, schauen wir, ob Sie auf eine andere Stelle ebenfalls passen könnten und würden Ihnen diese dann bei Eignung auch anbieten.
Welche Unterlagen sollte ich meiner Bewerbung beifügen?
Um Sie möglichst gut auch schon vor einem persönlichen Gespräch kennenzulernen, sollte der Bewerbung auf jeden Fall ein Anschreiben beigefügt werden, das Ihre Beweggründe für die Bewerbung bei uns beschreibt. Außerdem sollte sie einen aktuellen Lebenslauf, relevante Zeugnisse wie Schul- oder Arbeitszeugnisse und Weiterbildungszertifikate enthalten. Schicken Sie uns Ihre Unterlagen am besten online per PDF. Fehlt uns etwas, fragen wir nach.
Kann ich bei provita ein Schul- oder Studiumspraktikum absolvieren?
Natürlich. Sowohl Schüler als auch Studenten können bei uns in verschiedenen Bereichen Praktika absolvieren. Einfach eine kurze Bewerbung zuschicken.
Bei wem erhalte ich Angaben zu meinem Aufgabengebiet und zur Einarbeitung?
Der verantwortliche Teamleiter/ die Teamleiterin geben beim persönlichen Kennenlerngespräch Informationen zur Einarbeitung, zum Aufgabengebiet und zu den Tätigkeiten.
Wie läuft der Bewerbungsprozess ab?
Wir wünschen uns für unser Team und unser Unternehmen Mitarbeiter, die Spaß bei der Arbeit haben, die engagiert sind und sich mit Freude einbringen. Denn dadurch entwickeln wir uns weiter. In einem ersten Kennenlerngespräch geht es nicht nur darum, dass wir Sie kennenlernen, sondern auch, dass Sie uns kennenlernen und einen realistischen Eindruck von uns erhalten. Das Bewerbungsgespräch ist also kein reines Abfragegespräch unsererseits, sondern bestenfalls ein offener Dialog.
Wie lange dauert bei Ihnen der Bewerbungsprozess?
Uns ist bewusst, dass du gerne so schnell wie möglich eine Antwort auf deine Bewerbung hättest. Darum versuchen wir dir so schnell es geht, eine Antwort zu geben. Gib uns jedoch ein wenig Zeit. Denn wir wollen jede Bewerbung eingehend und mit Wertschätzung sichten. Da wir sehr viele Bewerbungen erhalten, kann das manchmal ein wenig dauern. In der Regel geben wir innerhalb von 14 Tagen ein erstes Feedback. Ein Kennenlerngespräch findet dann innerhalb von zwei bis drei Wochen statt. Solltest du nach vier Wochen noch nichts von uns gehört haben, bitten wir dich, uns freundlich an deine Bewerbung zu erinnern. Eine solche Verzögerung tut uns sehr leid.
Wie erfolgt bei Ihnen die Einarbeitung?
In einem guten Team kann sich jeder auf den anderen verlassen. Das funktioniert jedoch nur, wenn jeder in seine Aufgaben optimal eingearbeitet ist. Jeder neue Mitarbeiter erhält an seinem ersten Tag allgemeine Informationen sowie einen Überblick über die Abteilungen. Je nachdem, welche Position Sie haben, bekommen Sie einen speziellen Einarbeitungsplan. Die beste Art, etwas zu lernen, ist es zu tun. Haben Sie Fragen? Ihre Kollegen unterstützen Sie gern. In regelmäßigen Abständen finden bei uns sogenannte Feedbackgespräche mit der jeweiligen Führungskraft statt. Bei diesen Gesprächen geht es um einen offenen Austausch über die alltäglichen Herausforderungen, Erwartungen und Wünsche. Diese Gespräche sind keine Einbahnstraßen.
Wie sieht es mit Zukunftsperspektiven bei Ihnen aus?
Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut. Ohne sie wäre unser Unternehmen nicht so erfolgreich. Darum legen wir großen Wert auf die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter. Je nach Stärken, Interessen und Möglichkeiten sind Persönlichkeitstrainings, fachliche Weiterbildungen und Vertiefungen bis hin zu einer Entwicklung in Richtung Führung möglich. Sie können aber auch selbst proaktiv Ideen und Wünsche diesbezüglich äußern. Wir schauen dann gemeinsam, was möglich ist. Bei uns gibt es viele verschiedene Berufsfelder – im Innen- und im Außendienst. Wir suchen immer examiniertes Fachpersonal, aber auch Quereinsteiger sind bei uns sehr willkommen. Denn neben einem breiten Spektrum an internen und externen Schulungen findet Lernen auch immer im täglichen Arbeitsgeschehen statt. Kompetente Kollegen geben ihr Wissen gern weiter und durch gemeinsam gemeisterte Herausforderungen wächst der eigene Erfahrungshorizont ebenfalls.
An welchen Standorten und in welcher Region kann ich mich bewerben?
Unsere Zentrale befindet sich im idyllischen Neustrelitz - mittig zwischen Berlin und Ostsee – und ist gerade mal eine Stunde mit der Bahn von Berlin entfernt. Unsere Außendienst-Teams sind jedoch in verschiedenen Regionen und Bundesländern tätig. Sie können sich also grundsätzlich auch dort für eine Stelle im Außendienst bewerben, wo Sie wohnen – gern auch initiativ.
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Wie lange werden meine Daten im Rahmen der Bewerbung gespeichert?
Personenbezogene Daten speichern wir in unserem System nur so lange, wie sie für das Bewerbungsverfahren gebraucht werden. Während des Bewerbungsverfahrens speichern wir deine Daten – dein Einverständnis vorausgesetzt – in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage. Spätestens sechs Monate nach einer Absage werden sie jedoch gelöscht.
Wann muss ich mich für einen Ausbildungsplatz bewerben?
In der Regel suchen wir neue Auszubildende zwischen Januar und März. In dieser Zeit werden unsere Ausbildungsstellen auf unserer Karriereseite und in anderen Jobbörsen veröffentlicht. Bitte bewerben Sie sich nur, wenn Sie die Stellenanzeige auf diesen Seiten finden, dann sind sie noch frei.
Was ist mit Kompressionstherapie gemeint?
Die Kompressionstherapie ist eine medizinische Behandlung, die durch Druckausübung die Blutzirkulation und den Abfluss von Flüssigkeiten fördert. Der Druck kann durch Verbände, Bandagen oder spezielle Strümpfe erzeugt werden. Dabei ist diese Form der Therapie komplett nicht-invasiv und lindert viele Beschwerden, ohne dass ein chirurgischer Eingriff erforderlich wäre.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten bei Kompressionstherapie?
Wie oft kann ich einen neuen Kompressionsstrumpf erhalten?
Was ist der Unterschied zwischen Stütz- & Kompressionsstrümpfen?
Kompressionsstrümpfe werden umgangssprachlich oft als Stützstrümpfe bezeichnet. Der Unterschied ist, dass es Kompressionsstrümpfe „nicht von der Stange“ gibt. Sie müssen vom Arzt verschrieben und dann extra für Sie angefertigt werden. Stützstrümpfe haben keine medizinische Wirkung. Sie können lediglich dabei helfen, "schweren" Beinen vorzubeugen. Kompressionsstrümpfe hingegen üben gezielten Druck auf die Venen aus und unterstützen dadurch den Bluttransport aus den Beinen zurück zum Herzen. Patienten, die sich aufgrund ihres Alters, ihres Gewichts oder Schäden ihres Bewegungsapparates weniger gut bewegen können, empfehlen wir spezielle Anziehhilfen zu nutzen.
Was hilft beim Anziehen der Kompressionsstrümpfe?
Es gibt praktische Anziehhilfen, die Ihnen das Hineinschlüpfen in die Strümpfe erleichtern. Auch diese können vom Arzt verschrieben werden. Ein kleiner Tipp: Tragen Sie Gummihandschuhe. Sie haften besser am Stoff, so dass Sie ihn leichter nach oben ziehen können. Außerdem helfen sie, Beschädigungen zu vermeiden.
Welche Unterstützung bieten Ihre Mitarbeiter im Bereich der Medizintechnik?
Unsere Mitarbeiter sind im Bereich der medizinischen Hilfsmittel sehr gut geschult, so dass sie bei allen Themen dieses Bereiches umfassend informieren können. Zu den notwendigen medizintechnischen Hilfsmitteln bieten unsere Spezialisten eine umfassende Beratung und wir unterstützen den Patienten, seine Angehörigen oder auch den ambulanten Pflegedienst im Umgang bzw. in der Handhabung von Geräten und Zubehör. Auch wenn es um Fragen zur Weiterversorgung nach einem Klinikaufenthalt geht, sind unsere Spezialisten ein zuverlässiger Ansprechpartner direkt vor Ort. Sie beraten Sie, Ihre Angehörigen und das Pflegepersonal individuell und zeigen die Handhabung der Geräte und der Hilfsmittel.
Wie sorgen Sie für Qualität und Sicherheit medizinischer Geräte?
Wie helfen Sie mir beim Umgang mit den Hilfsmitteln & Medizintechnik?
Wie unterstützen Sie im Rahmen der Entlassung?
Was sind medizinische Heil- und Hilfsmittel?
Wie erhalte ich ein medizinisches Hilfsmittel?
Muss meine Krankenkasse vorab in meine Versorgung mit Hilfsmitteln einwilligen oder kann ich die Hilfsmittel direkt bekommen?
Kann ich mir meinen Versorger aussuchen, wenn ich gesetzlich versichert bin?
Was ist eine Wahlrechtserklärung?
Wer kümmert sich um die Entlassung aus dem Krankenhaus – auch am Tag der Entlassung?
Warum sollten Hilfsmittel nicht selbst im Internet gekauft werden?
Welche Hilfsmittel sind von der gesetzlichen Krankenkasse anerkannt?
Was passiert nach der Prüfung durch meine Krankenkasse?
Was mache ich, wenn die Bewilligung eines Hilfsmittels abgelehnt wurde?
Wer übernimmt die Kosten für mein Hilfsmittel?
Wie hoch ist die gesetzliche Zuzahlung für Hilfsmittel?
Warum erhalte ich eine Rechnung, obwohl ich von der Zuzahlung befreit bin?
Wie erhalte ich Unterstützung bei der Einweisung im Umgang mit dem/den Hilfsmitteln?
Damit Sie nach einer Klinikentlassung mit den Hilfsmitteln nicht allein zurechtkommen müssen, geben wir Ihnen und Ihren Angehörigen oder dem Pflegepersonal eine individuelle und ausführliche Einweisung, damit Sie sicher im selbstständigen Umgang sind. Doch auch danach sind wir an Ihrer Seite und kommen regelmäßig zu Ihnen, beraten und unterstützen Sie. Konkret sind das abgesprochene Beratungsbesuche und Einweisungen in die Handhabung von Geräten bei Ihnen zu Hause, in Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Auch damit Sie und/oder die Pflegenden nicht mit den Hilfsmitteln auf sich allein gestellt sind, erfolgt hier eine intensive Einweisung in alle Hilfsmittel mit dem Ziel, dem Patienten und/ oder den Angehörigen den selbstständigen Umgang mit den Hilfsmitteln und eine individuelle Anleitung zur Versorgung zu vermitteln. Diese Dienstleistung ist für uns selbstverständlich und für Sie vollkommen gratis.
Was sind Pflegehilfsmittel für die häusliche Versorgung und wie kann ich davon Gebrauch machen?
Vom Einmalhandschuh bis zum Pflegebett oder Rollstuhl: Es gibt viele Arten von Pflegehilfsmitteln. Größtenteils sind das Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände oder unterstützende Geräte, die bei der häuslichen Pflege benötigt werden. Sie haben das Ziel, die Einschränkungen durch eine Erkrankung oder eine Behinderung zu minimieren und bestehende gesundheitliche Beschwerden des Betroffenen zu lindern; Betroffenen unter gezielter Berücksichtigung der krankheitsbedingten Einschränkungen eine ausreichend gute und möglichst lange eigenständige Lebens- und Alltagsgestaltung zu ermöglichen und die Pflege zu erleichtern. Die Pflegehilfsmittel benötigen pflegebedürftige Menschen bzw. deren Angehörige im Rahmen der häuslichen Pflege. Die Kosten trägt bei entsprechender Notwendigkeit die Pflegekasse.
Wem gehört das Hilfsmittel?
Welche Möglichkeiten der Rechnungszahlung bieten Sie an?
Was sind Pflegehilfsmittel zum Verbrauch?
Pflegehilfsmittel zum Verbrauch sind Hygieneprodukte und Pflegehilfsmittel für den einmaligen Gebrauch wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder Bettschutzauflagen. Sie sind nicht verschreibungspflichtig. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für diese Hilfsmittel in Höhe von 40 Euro pro Monat.
Welche Produkte darf mein Pflegehilfsmittel-Paket enthalten?
Zu den Pflegehilfsmittel gehören Verbrauchsmittel, die in der häuslichen Grundpflege verwendet werden. Das können Einmalhandschuhe, Bettschutzauflagen, Handesinfektionsmittel, Flächendesinfektionsmittel, Mundschutz, Schutzschürzen oder Fingerlinge sein. Für Verbrauchshilfsmittel wie Windeln oder Einlagen bei Inkontinenz benötigen Sie dagegen eine ärztliche Verordnung, da die Kosten dafür nicht von der Pflegekasse, sondern von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.
Ist das Pflegehilfsmittel-Paket (Provipack) kostenlos?
Die Kosten für das Pflegehilfsmittel-Paket, auch Provipack genannt, übernimmt Ihre Pflegeversicherung bis zu einer Höhe von 40 Euro pro Monat. Notwendig ist nur die einmalige Antragstellung durch den Pflegebedürftigen oder die bevollmächtigte Pflegeperson. Sie können das Formular gern unserem Außendienstmitarbeiter mitgeben. Danach müssen Sie sich um nichts weiter kümmern. Als Ihr Versorger rechnen wir die monatlichen Kosten direkt mit Ihrer Pflegekasse ab.
Habe ich einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel? Und übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten dafür?
Laut Gesetz haben Sie einen Anspruch auf die Kostenübernahme der Pflegehilfsmittel durch die Pflegekassen. Allerdings muss zuvor Ihre Pflegebedürftigkeit, das heißt ein Pflegegrad, gutachterlich bestätigt werden. Die Prüfung übernimmt der Medizinische Dienst der gesetzlichen Krankenkassen (MDK). Wird Ihnen ein Pflegegrad bescheinigt, können Sie entstandene Kosten für Pflegehilfsmittel geltend machen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie Kosten nicht rückwirkend erstatten lassen können. Normalerweise brauchen Sie nach der Bewilligung nichts weiter tun. Denn die Pflegedienste rechnen die Kosten direkt mit der zuständigen Pflegekasse ab. Für pflegende Angehörige bieten wir die Möglichkeit an, Provipacks zu bestellen. Das sind Hilfsmittelpakete, die extra für die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zusammengestellt werden. Alternativ gibt es auch Provipacks, die in unterschiedlichen Größen und nach unterschiedlichem Bedarf bereits vordefiniert sind.
Muss der Antrag zur Kostenübernahme monatlich neu gestellt werden?
Nein, Sie brauchen nicht jeden Monat einen neuen Kostenübernahme-Antrag bei der Pflegeversicherung einreichen. Die Bewilligung ist meist unbefristet, wenn die betroffene Person zu Hause gepflegt wird. In diesem Fall erhalten Sie kostenfreie Pflegehilfsmittel bis zu einer Höhe von 60 Euro pro Monat. Handelt es sich jedoch um eine befristete Kostenübernahme, wird nach Ablauf der Bedarf an Pflegehilfsmitteln erneut geprüft.
Habe ich auch als Privatversicherter einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel?
Auch wenn Sie privat versichert sind, haben Sie einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel. Als Privatversicherter kaufen Sie Ihr monatliches Pflegehilfsmittelpaket direkt bei uns ein. Sie müssen das Paket allerdings zunächst selbst bezahlen. Die Rechnung können Sie anschließend bei Ihrer Versicherung einreichen, die die Kosten für Pflegehilfsmittel, wie bei gesetzlich versicherten Personen, bis zu einer Höhe von 40 Euro pro Monat übernimmt.
Kann ich mein Pflegehilfsmittelpaket (Provipack) ändern?
Sie können Ihr monatliches Pflegehilfsmittelpaket (Provipack) jederzeit an Ihre Bedürfnisse anpassen. Sie können sich dazu ein individuelles Paket zusammenstellen lassen, das besser zu Ihrer Situation passt oder Sie suchen sich ein anderes, bereits vordefiniertes Paket aus unserem Sortiment aus. Ihren Änderungswunsch sollten Sie uns jedoch spätestens eine Woche vor Lieferung des Paketes per Telefon oder Mail mitteilen.
Ich erhalte meine Pflegehilfsmittel derzeit von einem anderen Dienstleister. Wie kann ich zu Ihnen wechseln?
Meistens reicht ein kurzes Kündigungsschreiben an Ihren jetzigen Anbieter aus. Lassen Sie sich dieses schriftlich bestätigen. Danach können Sie Ihre Pflegehilfsmittel einfach bei uns bestellen und erhalten dann von uns Ihre benötigten Pflegehilfsmittel.
Wie stelle ich einen Antrag auf Pflegehilfsmittel?
Werden für die Pflege Hilfsmittel benötigt, muss der zu Pflegende oder ein von ihm Bevollmächtigter einmalig einen Bewilligungsantrag bei der Pflegekasse stellen. Ist der Antrag genehmigt worden, rechnet der Pflegedienst die entstehenden Kosten direkt mit der Pflegekasse ab.
Wird die Hilfsmittelpauschale vom Pflegegeld abgezogen?
Nein, die Hilfsmittelpauschale für Pflegehilfsmittel wird nicht vom Pflegegeld abgezogen. Sie erhalten diese zusätzlich zum Pflegegeld.
Bekommt jede/jeder Reha-Hilfsmittel?
Wer übernimmt die Kosten für Reha-Hilfsmittel?
Was heißt Standard-Reha?
Der Begriff Rehabilitation – kurz Reha genannt – hat das Ziel, die eigene Mobilität oder psychische Aktivität, soweit es geht, wieder herzustellen, krankheitsbedingte Einschränkungen zu beseitigen oder zu mildern, so dass eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wieder möglich wird. Dazu gehören unter anderem medizinische, soziale und auch technische Maßnahmen.
Was heißt Spezial-Reha?
Zur Spezial-Reha gehören Hilfsmittel, die maßangefertigt und individuell an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst sind. Einige dieser Hilfsmittel werden sogar in unseren eigenen Werkstätten der provita orthocare hergestellt. Dazu gehören anatomisch geformte Sitzschalen, Elektrorollstühle mit besonderen Steuerungsmechanismen und vieles mehr.
Was versteht man unter Wiedereinsatz?
Wo bekomme ich einen Rollator?
Als Ihr Versorger bekommen Sie vor der Anschaffung eines Rollators eine umfassende und kompetente Beratung durch unsere Reha-Experten. Zur Auswahl stehen Ihnen viele unterschiedliche Modelle, wie zum Beispiel faltbare Rollatoren, spezielle Rollatoren mit besonders geringem Gewicht oder auch Rollatoren, die besonders gut geeignet für Spaziergänge sind. Wir haben eine vielfältige Auswahl hochwertiger und erprobter Gehhilfen für den Innen- und Außenbereich in unserem Portfolio, so dass wir das für Sie und Ihre Situation passende Gerät finden können. Sie können die Hilfsmittel kostenlos testen,
Welche Kosten werden bei einer Rollatoranschaffung von der Krankenkasse übernommen?
Rollator oder andere Gehhilfe – Was ist besser?
Welche Reha-Hilfsmittel gibt es, um Treppen überwinden zu können?
Was ist das Besondere an einem elektrischen Rollstuhl?
Übernimmt die Kosten eines (elektrischen) Rollstuhls die Krankenkasse?
Bekomme ich bei Ihnen auch Elektro- oder Seniorenmobile und brauche ich dafür einen Führerschein?
Was sind die Vorteile eines Patientenlifters oder einer Transferhilfe?
Wer übernimmt die Kosten für ein Kranken- bzw. Pflegebett?
Was zählt als Sprechstundenbedarf?
Als Sprechstundenbedarf werden alle Produkte bezeichnet, die in einer Praxis vorrätig gehalten werden müssen. Welche Produkte dazu gehören, legen die Kassenärztlichen Vereinigungen der Bundesländer gemeinsam mit den Landesverbänden der Krankenkassen fest. Die Artikel des Sprechstundenbedarfs sind verordnungsfähig.
Wieviel Sprechstundenbedarf kann bezogen werden?
Der Sprechstundenbedarf richtet sich nach dem Verbrauch in der Praxis. Eine Bestellung erfolgt in der Regel alle drei Monate und füllt den verbrauchten Bestand wieder auf. Erstmals bestellt ein Arzt oder eine Ärztin also drei Monate nach Praxisbeginn den Sprechstundenbedarf über ein reguläres Kassenrezept. Die verordnete Menge sollte dem tatsächlichen Verbrauch entsprechen. Bei unverhältnismäßig hohen Nachbestellungen können die Kostenträger nach einer Prüfung Regressforderungen stellen.
Kann alles als Sprechstundenbedarf auf Rezept bezogen werden?
Nicht alles, was in der Praxis täglich benötigt wird, kann auch als Sprechstundenbedarf oder als Hilfsmittel auf Rezept bezogen werden. Da es verordnungsfähige und frei käufliche Hilfsmittel gibt, müssen beide gesondert aufgelistet werden. Verordnungsfähiger Sprechstundenbedarf muss mit einem gesonderten Rezept bestellt werden, das zusätzlich zur Ziffer „9“ mit der Ziffer „7“ versehen ist.
Sie haben eine Frage zum Bezug von Praxis- und Sprechstundenbedarf?
Wie sieht es bei Retoure aus? Gibt es einen Rückgabeservice für Sprechstundenbedarf?
Bestellte Katalogartikel können innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt zurückgeben werden, wenn die Verpackung unversehrt ist und der Artikel keine Gebrauchsspuren aufweist. Bestimmte Artikel allerdings werden nicht zurückgenommen. Dazu zählen: Sonderbestellungen, Möbel, Reagenzien und sterile Waren. Für eine Rücksendung kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice.
Was ist eine Stomaversorgung?
Ein Stoma ist ein künstlicher Darm- oder Blasenausgang. Für eine hygienische, unproblematische und komfortable Versorgung des Stomas gibt es mittlerweile zuverlässige medizintechnische Produkte, die feuchtigkeits- und geruchsdicht sind, so dass der Träger aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Die Stomaprodukte bestehen aus einer Hautschutzplatte und einem Beutel für die Ausscheidungen. In bestimmten Intervallen wird der Inhalt des Beutels zumeist in der Toilette entsorgt.
Wie können Ihre Mitarbeiter mich im Bereich der Stomaversorgung unterstützen?
Muss ich die Produkte für meine Stomaversorgung selbst zahlen?
Was ist, wenn ich nicht selbst meine Stomaversorgung händeln kann?
Wie oft muss ich den Beutel leeren?
Wovon hängt die Auswahl des Systems ab?
Kann ich als Stomaträger auch weiterhin Sport treiben?
Kann man mit der Stomaversorgung duschen bzw. in die Badewanne gehen?
Kann ich als Stomaträger ins Schwimmbad gehen?
Was mache ich mit der alten - also benutzten - Versorgung?
Haben Sie nützliche Tipps für den Alltag & Reisen?
Was ist ein Tracheostoma?
Wie können Sie mich im Bereich der Tracheostoma unterstützen?
In der Regel wird die Anlage eines Tracheostomas in der Klinik vorgenommen. Mit einem Tracheostoma kann man sehr gut auch im eigenen Zuhause leben. Um Sicherheit und Übung im Umgang mit dem Hilfsmittel zu erhalten, bekommen Betroffene - auf Wunsch auch ihre Angehörigen oder das Pflegepersonal - von unseren erfahrenen Versorgungsmanagern eine eingehende und umfassende Einweisung. Das heißt, wir zeigen dem Patienten und/oder den Angehörigen den selbstständigen Umgang mit den Hilfsmitteln, weisen Sie in die Benutzung der Medizintechnik ein, schulen Sie in der Handhabung der Medizinprodukte. Unser umfangreiches Hilfsmittelsortiment und die Produkte aus dem Bereich Tracheostoma-Versorgung sind qualitativ hochwertig und optimal auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt. Sie erhalten also von uns eine umfangreiche individuelle Anleitung zur Versorgung des Tracheostomas. Denn das Ziel von provita ist es, Ihnen ein selbstständiges Leben zu ermöglichen.
Was gibt es für Hilfsmittel bei einem Tracheostoma?
Wie wird die Trachealkanüle gereinigt und gepflegt?
Was ist der Unterschied zwischen Trachealkanülen mit Cuff und ohne Cuff?
Was ist bei der Pflege des Trachestomas zu beachten?
Welche Kosten kommen auf mich im Rahmen der Tracheostoma-Versorgung zu?
Was mache ich mit technischen Hilfsmitteln, die nicht mehr benötigt werden?
Wie erfolgt die moderne Wundversorgung?
Wie können Ihre Mitarbeiter mich bei der Wundversorgung unterstützen?
Muss ich die Produkte für meine Wundversorgung selber zahlen?
Welche Wundversorgung gibt es?
Warum muss eine Wunddokumentation erfolgen?
- Qualitätssicherung im Krankenhausbereich: § 137 SGB V
- Pflege-Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) von 2008
- Pflegequalitätssicherungsgesetz (PQsG) von 2001
- Gesetz zur Qualitätssicherung und zur Stärkung des Verbraucherschutzes in der Pflege: § 80 SGB XI
Als Ihr Versorger bieten wir den Service bei jedem Betroffenen an. Gern unterstützen wir unsere Partner, auch mittels digitaler Lösungen, bei der Erstellung notwendiger Dokumentationen.
Welches Produkt empfehlen Sie für die Wundversorgung?
Was ist eine chronische Wunde?
Als chronisch bezeichnet man eine Wunde, die trotz Behandlung keine Heilung zeigt. Häufig entsteht die chronische Wunde aus einer Grunderkrankung wie z.B. Diabetes mellitus. Die Heilung kann durch verschiedene Grunderkrankungen verlangsamt oder gar gehemmt werden. Beispiele sind offene Beine (Ulcus Cruris) ausgelöst durch z.B. chronische venöse Insuffizienz, Druckgeschwür (Dekubitus) ausgelöst durch hohe Druckeinwirkung und Immobilität, Diabetisches Fußsyndrom (Diabetischer Ulcus) ausgelöst durch Nerven- oder Gefäßschädigung z.B. diabetische Angiopathie. Gerne beraten wir Sie und begleiten im Rahmen der Therapie und Prävention. Sprechen Sie uns an!
Welche Materialien benötige ich bei der ambulanten Wundversorgung?
Ich bin inkontinent. Wie können Sie mir helfen?
Inkontinenz ist längst kein Tabu-Thema mehr. Selbst die Werbung hat dieses Thema aufgegriffen. Denn jeder zehnte Deutsche – ob jung oder alt, männlich oder weiblich – ist davon betroffen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber und lassen Sie sich eingehend von ihm beraten. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, auch mit einer Inkontinenz ein erfülltes Leben zu genießen. Vom Arzt erhalten Sie ein Rezept für Inkontinenzhilfsmittel. Damit können Sie auf uns zukommen. Wir sind Experten bei Harn- und Stuhlinkontinenz und helfen Ihnen gern weiter. Geboten wird Ihnen ein breites Produktportfolio an aufsaugenden (Windeln, Binden) und ableitenden Hilfsmitteln (Katheter). Gemeinsam finden wir das passende Mittel für Ihre Bedürfnisse.
Wie wird Inkontinenz diagnostiziert?
Von einer Inkontinenz spricht man, wenn man den eigenen Urin oder Stuhlabgang nicht kontrollieren kann. Um die richtige Behandlungsform und das passende Hilfsmittel zu finden, muss der Arzt in einem Anamnesegespräch die Ursache der Inkontinenz ermitteln. Informationen zu den persönlichen Lebensumständen wie Trinkgewohnheiten oder die Frequenz der Toilettengänge sind dabei genauso wichtig wie medizinische Fakten, zum Beispiel eine Operation, Grunderkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente.
Wer trägt die Kosten für Inkontinenzhilfsmittel?
Ab wann habe ich Anspruch auf ein Rezept für Inkontinenzversorgung?
Sobald Ihnen der Arzt eine Inkontinenzbescheinigung ausstellt, haben Sie Anspruch auf Pflegehilfsmittel, damit Sie weiterhin möglichst ohne Einschränkungen am Leben teilhaben können.
Wie lange ist mein Rezept bei Inkontinenzversorgung gültig?
Neben einem einmaligen Rezept gibt es die Möglichkeit einer Dauerverordnung. Dadurch müssen Sie nicht ständig für ein Folgerezept zu Ihrem Hausarzt. Eine Dauerverordnung ist mehrere Monate gültig. Haben Sie eine solche bei uns eingereicht, informieren wir Sie rechtzeitig, bevor sie abläuft. Gern geben wir Ihnen jederzeit Auskunft darüber, wie lange Ihr Rezept noch gültig ist.
Gibt es Inkontinenzprodukte speziell für Männer?
Gibt es Inkontinenzhilfsmittel für das Badezimmer oder die Toilette?
Sind die Pflegehilfsmittelpakete, sogenannte provipacks, wirklich kostenlos?
Wenn Sie einen Pflegegrad bescheinigt bekommen haben und zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft gepflegt werden, haben Sie Anspruch auf Pflegehilfsmittelpakete, sogenannte provipacks, für die keinerlei Kosten anfallen.
Was sind die Ursachen von Inkontinenz?
Wie funktioniert die Hilfsmittelversorgung?
Warum sollte ich ihr Unternehmen als Versorger beauftragen?
Wie kann ich zu Ihnen wechseln?
Gelegentlich gibt es Verträge zwischen Krankenkassen und einem Versorger. Doch grundsätzlich dürfen Sie selbst über Ihre Versorgung entscheiden. Besteht kein Vertrag zwischen Ihrer Krankenkasse und einem Leistungserbringer, können Sie den Anbieter frei wählen. Entsprechende Auskunft gibt Ihnen Ihre Versicherung.
Wer gehört zur provita-Gruppe und was ist das Versorgungsgebiet?
Handelt es sich bei Ihnen um einen Pflegedienst?
Wie erreiche ich Sie?
Wo schicke ich mein Rezept hin?
Wie lange ist ein Rezept für Hilfsmittel gültig?
Wer kümmert sich um die Rezepte?
Wo bekomme ich einen Rückumschlag für ein Rezept her?
Wer entscheidet, von welchem Anbieter ich versorgt werde sowie meine benötigten Produkte bzw. medizinische Hilfsmittel erhalte?
Was passiert mit dem von Ihnen eingereichten Kostenvoranschlag?
Was ist der Unterschied zwischen der gesetzlichen Zuzahlung und der wirtschaftlichen Aufzahlung?
Belasten medizinische Hilfsmittel das Arztbudget?
Welche Geräte und Produkte nutzen Sie im Bereich der Heimbeatmung?
Da jeder Patient ganz unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse mitbringt, ist unser Sortiment an Heimbeatmungsgeräten und dessen Zubehör breit gefächert. Um für jede Therapie das richtige und passende medizinische Gerät jederzeit liefern zu können, ist unser Netzwerk an namhaften Herstellern, mit denen wir zusammenarbeiten, sehr groß. Wir wollen mit unseren Lösungen eine möglichst hohe Therapieakzeptanz und Lebensqualität beim Anwender erreichen.
Wie können Ihre Mitarbeiter mich bei der Heimbeatmung und beim Monitoring unterstützen?
Welche Produkte und Geräte nutzen Sie im Bereich Beatmung?
Wie sieht die Einweisung in die Hilfsmittel aus?
Bei schwerstpflegebedürftigen Patienten, wie Wachkoma- oder Beatmungspatienten, die in einem Pflegeheim oder durch häusliche Intensivpflege versorgt werden, geben unsere Versorgungsmanager dem Pflegepersonal eine intensive Einweisung in die benötigten Hilfsmittel. Die Sicherheit des Patienten steht dabei an erster Stelle. Auch während der Versorgung besuchen wir die Patienten regelmäßig, unterstützen Angehörige oder Pflegende bei der Handhabung der Geräte. Diese Dienstleistung ist für Sie kostenfrei.
Welche Leistungen bieten Sie zusätzlich an?
Als Experten für Heimbeatmung und Monitoring liefern wir Ihnen alle erforderlichen Hilfsmittel wie Beatmungsgeräte, Absauggeräte, Pulsoximeter, Verneblungstechnik, CPAP-Technik und vieles mehr in Ihr heimisches Umfeld. Außerdem werden Sie von uns individuell in die sichere Anwendung eingewiesen. Wir sind Ansprechpartner für jegliche medizinischen Hilfsmittel und betreuen Sie dahingehend rund um die Uhr.
Versorgen Sie auch bei Wachkoma?
Wie können Sie mich bei einer Klinikentlassung unterstützen?
Bei Patientenentlassungen aus der Klinik helfen wir je nach Wunsch in unterschiedlicher Weise. Als zentraler Koordinator können wir die Patientenentlassungen durch eine Komplettübernahme der erforderlichen Abwicklungsprozesse übernehmen oder in einzelnen Teilbereichen wie der Hilfsmittelberatung, der Bedarfsabstimmung, dem Rezeptmanagement oder der Versorgung mit Hilfsmitteln und bei der Kassengenehmigung unterstützen.
Was können Ihre Homecare-Experten für mich tun?
Wir beraten Sie oder Ihre Angehörigen ausführlich über die Arten der enteralen Ernährung und gehen dabei auf Ihren Fall individuell ein. Wir leiten Sie bei der Nutzung von Applikationstechniken der Sondenernährung an und beraten auch Ihre Angehörigen oder Pflegepersonal umfänglich, sprechen uns mit Klinik oder dem behandelnden Arzt ab. Auf Wunsch kümmern wir uns auch um die lückenlose und bedarfsgerechte Belieferung mit Trink- oder Sondennahrung sowie Zubehör. Außerdem sorgen wir in der Regel für die Ausstellung der notwendigen Folgeverordnungen durch den behandelnden Arzt und wir rechnen auf direktem Weg mit der gesetzlichen Krankenkasse ab.
Wie unterstützen Sie bei der parenteralen Ernährung?
Gibt es einen gesetzlichen Anspruch zur Kostenübernahme für die Ernährungstherapie?
Wird die parenterale Ernährung von der Krankenkasse bezahlt?
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten einer parenteralen Ernährung, wenn eine medizinische Indikation vom Arzt für notwendig erklärt und bestätigt wurde. Übernommen werden die Infusionslösungen genauso wie Kanülen, Pumpen oder Spritzen. Wenn Sie nicht befreit sind, müssen Sie als gesetzlich Versicherter nur die Zuzahlung von maximal 10 Euro leisten. Lediglich Hilfsmittel, die keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der Ernährungstherapie haben wie Desinfektionsmittel oder sterile Tücher, werden nicht von der Kasse übernommen.
Wie sieht die Kostenübernahme bei enteraler Ernährung aus?
Wer übernimmt den Portnadelwechsel?
Wie komme ich an die Sondennahrung?
Zunächst benötigen Sie ein ärztliches Rezept. Denn für eine enterale Ernährung bedarf es einer ärztlichen Verordnung. Als Komplettversorger weisen unsere Fachmitarbeiter Sie genauestens in die Versorgung ein und leiten auch die Angehörigen an. Wichtig für die Versorgung des Patienten sind vor allem im häuslichen Bereich eine Anleitung des Patienten oder der Angehörigen und engmaschige Betreuung. Wir beraten zu den Hygienemaßnahmen, überprüfen den Zustand des Patienten und die Einhaltung des Ernährungsplans. Außerdem sorgen wir dafür, dass Sie regelmäßig mit der Sondennahrung und den Hilfsmitteln beliefert werden.
Warum braucht man medizinische Trinknahrung?
- die Lebensqualität
- die schnellere Genesung durch einen guten Ernährungsstatus
- die Aufrechterhaltung einer normalen Stoffwechselfunktion
- die Vermeidung von Komplikationen, z. B. von postoperativen Wundheilungsstörungen
Wann und wie verwende ich Trinknahrung am besten?
Bei welchen Versorgungsbereichen können Sie weiterhelfen?
Welche Qualifikationen weisen Ihre Mitarbeiter vor?
Wie oft besuchen Sie den Patienten und dokumentieren den Verlauf?
Welche Vorteile haben wir, wenn wir Sie beauftragen?
Welche Besonderheiten gibt es bei den Rezepten?
Wer hat Anspruch auf Hilfsmittel zur Infusion, parenteralen Ernährung oder Schmerztherapie?
Anspruch auf eine dieser Leistungen hat jeder Versicherte, dessen Arzt eine begründete Diagnose stellt und dementsprechend dem Patienten eine medizinische Notwendigkeit bescheinigt. Eine ärztliche Verordnung ist zwingend erforderlich. Denn Infusionslösungen zur Schmerzlinderung oder für die heimparenterale Ernährung sind verschreibungspflichtige Arzneimittel.
Wie bekomme ich die Hilfsmittel zur parenteralen Ernährung und zur Schmerztherapie?
Damit Sie diese Arzneimittel beziehen können, wird eine ärztliche Verordnung benötigt. Klinikärzte verschreiben Infusionen maximal für sieben Tage. Die Verordnung durch einen Allgemeinmediziner, Internisten oder Urologen gilt für maximal sechs Monate bei Hilfsmitteln und drei Monate für Verbandsstoffe.
Wie viele Hilfsmittel zur parenteralen Ernährung oder zur Schmerztherapie stehen mir pro Monat zu?
Es gibt keine festgelegte Menge. Die ärztlichen Mengenangaben sind individuell an Ihre Therapie angepasst.
Wie erfolgt die Abrechnung bei ambulanten Hilfsmitteln?
Die Erstattung und Abrechnung im Bereich der Infusionstherapie betrifft sowohl Produkte des Sprechstunden- als auch des Praxisbedarfs. Die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland haben alle eine eigene Sprechstundenbedarfsvereinbarung. Bei Unklarheiten können Sie sich an die Kassenärztliche Vereinigung Ihres Bundeslandes wenden und dort die Abrechnungsmodalitäten erfragen.
Kann ich mich ausschließlich online bewerben oder auch schriftlich?
Da wir in unserem Unternehmen sehr auf Nachhaltigkeit setzen, freuen wir uns über Online-Bewerbungen. Denn das spart wertvolle Ressourcen. Nichtsdestotrotz können Sie sich natürlich auch per Post bei uns bewerben. Beide Formen haben die gleichen Chancen. Allerdings dauert die Bearbeitung bei einer schriftlichen Bewerbung länger, da wir Ihre Unterlagen erst digitalisieren müssen. Wir speichern die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nur so lange, wie für den Bewerbungsprozess nötig.
Kann ich mich auch initiativ bewerben?
Auch wenn derzeit auf unserer Karriereseite kein passendes Stellenangebot ausgeschrieben ist, freuen wir uns über Initiativbewerbungen. Denn sie beweisen Mut und Engagement. Wir können nichts versprechen, aber manchmal findet sich genau das Richtige über diese Möglichkeit.
Kann ich mich auf mehrere Stellen bewerben?
Sie können sich auch auf mehrere Stellen gleichzeitig bewerben. Allerdings bevorzugen wir es, wenn Sie sich nur auf Ihre Favoritenstelle bewerben. Da wir alle Bewerbungen eingehend prüfen, schauen wir, ob Sie auf eine andere Stelle ebenfalls passen könnten und würden Ihnen diese dann bei Eignung auch anbieten.
Welche Unterlagen sollte ich meiner Bewerbung beifügen?
Um Sie möglichst gut auch schon vor einem persönlichen Gespräch kennenzulernen, sollte der Bewerbung auf jeden Fall ein Anschreiben beigefügt werden, das Ihre Beweggründe für die Bewerbung bei uns beschreibt. Außerdem sollte sie einen aktuellen Lebenslauf, relevante Zeugnisse wie Schul- oder Arbeitszeugnisse und Weiterbildungszertifikate enthalten. Schicken Sie uns Ihre Unterlagen am besten online per PDF. Fehlt uns etwas, fragen wir nach.
Kann ich bei provita ein Schul- oder Studiumspraktikum absolvieren?
Natürlich. Sowohl Schüler als auch Studenten können bei uns in verschiedenen Bereichen Praktika absolvieren. Einfach eine kurze Bewerbung zuschicken.
Bei wem erhalte ich Angaben zu meinem Aufgabengebiet und zur Einarbeitung?
Der verantwortliche Teamleiter/ die Teamleiterin geben beim persönlichen Kennenlerngespräch Informationen zur Einarbeitung, zum Aufgabengebiet und zu den Tätigkeiten.
Wie läuft der Bewerbungsprozess ab?
Wir wünschen uns für unser Team und unser Unternehmen Mitarbeiter, die Spaß bei der Arbeit haben, die engagiert sind und sich mit Freude einbringen. Denn dadurch entwickeln wir uns weiter. In einem ersten Kennenlerngespräch geht es nicht nur darum, dass wir Sie kennenlernen, sondern auch, dass Sie uns kennenlernen und einen realistischen Eindruck von uns erhalten. Das Bewerbungsgespräch ist also kein reines Abfragegespräch unsererseits, sondern bestenfalls ein offener Dialog.
Wie lange dauert bei Ihnen der Bewerbungsprozess?
Uns ist bewusst, dass du gerne so schnell wie möglich eine Antwort auf deine Bewerbung hättest. Darum versuchen wir dir so schnell es geht, eine Antwort zu geben. Gib uns jedoch ein wenig Zeit. Denn wir wollen jede Bewerbung eingehend und mit Wertschätzung sichten. Da wir sehr viele Bewerbungen erhalten, kann das manchmal ein wenig dauern. In der Regel geben wir innerhalb von 14 Tagen ein erstes Feedback. Ein Kennenlerngespräch findet dann innerhalb von zwei bis drei Wochen statt. Solltest du nach vier Wochen noch nichts von uns gehört haben, bitten wir dich, uns freundlich an deine Bewerbung zu erinnern. Eine solche Verzögerung tut uns sehr leid.
Wie erfolgt bei Ihnen die Einarbeitung?
In einem guten Team kann sich jeder auf den anderen verlassen. Das funktioniert jedoch nur, wenn jeder in seine Aufgaben optimal eingearbeitet ist. Jeder neue Mitarbeiter erhält an seinem ersten Tag allgemeine Informationen sowie einen Überblick über die Abteilungen. Je nachdem, welche Position Sie haben, bekommen Sie einen speziellen Einarbeitungsplan. Die beste Art, etwas zu lernen, ist es zu tun. Haben Sie Fragen? Ihre Kollegen unterstützen Sie gern. In regelmäßigen Abständen finden bei uns sogenannte Feedbackgespräche mit der jeweiligen Führungskraft statt. Bei diesen Gesprächen geht es um einen offenen Austausch über die alltäglichen Herausforderungen, Erwartungen und Wünsche. Diese Gespräche sind keine Einbahnstraßen.
Wie sieht es mit Zukunftsperspektiven bei Ihnen aus?
Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut. Ohne sie wäre unser Unternehmen nicht so erfolgreich. Darum legen wir großen Wert auf die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter. Je nach Stärken, Interessen und Möglichkeiten sind Persönlichkeitstrainings, fachliche Weiterbildungen und Vertiefungen bis hin zu einer Entwicklung in Richtung Führung möglich. Sie können aber auch selbst proaktiv Ideen und Wünsche diesbezüglich äußern. Wir schauen dann gemeinsam, was möglich ist. Bei uns gibt es viele verschiedene Berufsfelder – im Innen- und im Außendienst. Wir suchen immer examiniertes Fachpersonal, aber auch Quereinsteiger sind bei uns sehr willkommen. Denn neben einem breiten Spektrum an internen und externen Schulungen findet Lernen auch immer im täglichen Arbeitsgeschehen statt. Kompetente Kollegen geben ihr Wissen gern weiter und durch gemeinsam gemeisterte Herausforderungen wächst der eigene Erfahrungshorizont ebenfalls.
An welchen Standorten und in welcher Region kann ich mich bewerben?
Unsere Zentrale befindet sich im idyllischen Neustrelitz - mittig zwischen Berlin und Ostsee – und ist gerade mal eine Stunde mit der Bahn von Berlin entfernt. Unsere Außendienst-Teams sind jedoch in verschiedenen Regionen und Bundesländern tätig. Sie können sich also grundsätzlich auch dort für eine Stelle im Außendienst bewerben, wo Sie wohnen – gern auch initiativ.
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Wie lange werden meine Daten im Rahmen der Bewerbung gespeichert?
Personenbezogene Daten speichern wir in unserem System nur so lange, wie sie für das Bewerbungsverfahren gebraucht werden. Während des Bewerbungsverfahrens speichern wir deine Daten – dein Einverständnis vorausgesetzt – in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage. Spätestens sechs Monate nach einer Absage werden sie jedoch gelöscht.
Wann muss ich mich für einen Ausbildungsplatz bewerben?
In der Regel suchen wir neue Auszubildende zwischen Januar und März. In dieser Zeit werden unsere Ausbildungsstellen auf unserer Karriereseite und in anderen Jobbörsen veröffentlicht. Bitte bewerben Sie sich nur, wenn Sie die Stellenanzeige auf diesen Seiten finden, dann sind sie noch frei.
Was ist mit Kompressionstherapie gemeint?
Die Kompressionstherapie ist eine medizinische Behandlung, die durch Druckausübung die Blutzirkulation und den Abfluss von Flüssigkeiten fördert. Der Druck kann durch Verbände, Bandagen oder spezielle Strümpfe erzeugt werden. Dabei ist diese Form der Therapie komplett nicht-invasiv und lindert viele Beschwerden, ohne dass ein chirurgischer Eingriff erforderlich wäre.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten bei Kompressionstherapie?
Wie oft kann ich einen neuen Kompressionsstrumpf erhalten?
Was ist der Unterschied zwischen Stütz- & Kompressionsstrümpfen?
Kompressionsstrümpfe werden umgangssprachlich oft als Stützstrümpfe bezeichnet. Der Unterschied ist, dass es Kompressionsstrümpfe „nicht von der Stange“ gibt. Sie müssen vom Arzt verschrieben und dann extra für Sie angefertigt werden. Stützstrümpfe haben keine medizinische Wirkung. Sie können lediglich dabei helfen, "schweren" Beinen vorzubeugen. Kompressionsstrümpfe hingegen üben gezielten Druck auf die Venen aus und unterstützen dadurch den Bluttransport aus den Beinen zurück zum Herzen. Patienten, die sich aufgrund ihres Alters, ihres Gewichts oder Schäden ihres Bewegungsapparates weniger gut bewegen können, empfehlen wir spezielle Anziehhilfen zu nutzen.
Was hilft beim Anziehen der Kompressionsstrümpfe?
Es gibt praktische Anziehhilfen, die Ihnen das Hineinschlüpfen in die Strümpfe erleichtern. Auch diese können vom Arzt verschrieben werden. Ein kleiner Tipp: Tragen Sie Gummihandschuhe. Sie haften besser am Stoff, so dass Sie ihn leichter nach oben ziehen können. Außerdem helfen sie, Beschädigungen zu vermeiden.
Welche Unterstützung bieten Ihre Mitarbeiter im Bereich der Medizintechnik?
Unsere Mitarbeiter sind im Bereich der medizinischen Hilfsmittel sehr gut geschult, so dass sie bei allen Themen dieses Bereiches umfassend informieren können. Zu den notwendigen medizintechnischen Hilfsmitteln bieten unsere Spezialisten eine umfassende Beratung und wir unterstützen den Patienten, seine Angehörigen oder auch den ambulanten Pflegedienst im Umgang bzw. in der Handhabung von Geräten und Zubehör. Auch wenn es um Fragen zur Weiterversorgung nach einem Klinikaufenthalt geht, sind unsere Spezialisten ein zuverlässiger Ansprechpartner direkt vor Ort. Sie beraten Sie, Ihre Angehörigen und das Pflegepersonal individuell und zeigen die Handhabung der Geräte und der Hilfsmittel.
Wie sorgen Sie für Qualität und Sicherheit medizinischer Geräte?
Wie helfen Sie mir beim Umgang mit den Hilfsmitteln & Medizintechnik?
Wie unterstützen Sie im Rahmen der Entlassung?
Was sind medizinische Heil- und Hilfsmittel?
Wie erhalte ich ein medizinisches Hilfsmittel?
Muss meine Krankenkasse vorab in meine Versorgung mit Hilfsmitteln einwilligen oder kann ich die Hilfsmittel direkt bekommen?
Kann ich mir meinen Versorger aussuchen, wenn ich gesetzlich versichert bin?
Was ist eine Wahlrechtserklärung?
Wer kümmert sich um die Entlassung aus dem Krankenhaus – auch am Tag der Entlassung?
Warum sollten Hilfsmittel nicht selbst im Internet gekauft werden?
Welche Hilfsmittel sind von der gesetzlichen Krankenkasse anerkannt?
Was passiert nach der Prüfung durch meine Krankenkasse?
Was mache ich, wenn die Bewilligung eines Hilfsmittels abgelehnt wurde?
Wer übernimmt die Kosten für mein Hilfsmittel?
Wie hoch ist die gesetzliche Zuzahlung für Hilfsmittel?
Warum erhalte ich eine Rechnung, obwohl ich von der Zuzahlung befreit bin?
Wie erhalte ich Unterstützung bei der Einweisung im Umgang mit dem/den Hilfsmitteln?
Damit Sie nach einer Klinikentlassung mit den Hilfsmitteln nicht allein zurechtkommen müssen, geben wir Ihnen und Ihren Angehörigen oder dem Pflegepersonal eine individuelle und ausführliche Einweisung, damit Sie sicher im selbstständigen Umgang sind. Doch auch danach sind wir an Ihrer Seite und kommen regelmäßig zu Ihnen, beraten und unterstützen Sie. Konkret sind das abgesprochene Beratungsbesuche und Einweisungen in die Handhabung von Geräten bei Ihnen zu Hause, in Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Auch damit Sie und/oder die Pflegenden nicht mit den Hilfsmitteln auf sich allein gestellt sind, erfolgt hier eine intensive Einweisung in alle Hilfsmittel mit dem Ziel, dem Patienten und/ oder den Angehörigen den selbstständigen Umgang mit den Hilfsmitteln und eine individuelle Anleitung zur Versorgung zu vermitteln. Diese Dienstleistung ist für uns selbstverständlich und für Sie vollkommen gratis.
Was sind Pflegehilfsmittel für die häusliche Versorgung und wie kann ich davon Gebrauch machen?
Vom Einmalhandschuh bis zum Pflegebett oder Rollstuhl: Es gibt viele Arten von Pflegehilfsmitteln. Größtenteils sind das Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände oder unterstützende Geräte, die bei der häuslichen Pflege benötigt werden. Sie haben das Ziel, die Einschränkungen durch eine Erkrankung oder eine Behinderung zu minimieren und bestehende gesundheitliche Beschwerden des Betroffenen zu lindern; Betroffenen unter gezielter Berücksichtigung der krankheitsbedingten Einschränkungen eine ausreichend gute und möglichst lange eigenständige Lebens- und Alltagsgestaltung zu ermöglichen und die Pflege zu erleichtern. Die Pflegehilfsmittel benötigen pflegebedürftige Menschen bzw. deren Angehörige im Rahmen der häuslichen Pflege. Die Kosten trägt bei entsprechender Notwendigkeit die Pflegekasse.
Wem gehört das Hilfsmittel?
Welche Möglichkeiten der Rechnungszahlung bieten Sie an?
Was sind Pflegehilfsmittel zum Verbrauch?
Pflegehilfsmittel zum Verbrauch sind Hygieneprodukte und Pflegehilfsmittel für den einmaligen Gebrauch wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder Bettschutzauflagen. Sie sind nicht verschreibungspflichtig. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für diese Hilfsmittel in Höhe von 40 Euro pro Monat.
Welche Produkte darf mein Pflegehilfsmittel-Paket enthalten?
Zu den Pflegehilfsmittel gehören Verbrauchsmittel, die in der häuslichen Grundpflege verwendet werden. Das können Einmalhandschuhe, Bettschutzauflagen, Handesinfektionsmittel, Flächendesinfektionsmittel, Mundschutz, Schutzschürzen oder Fingerlinge sein. Für Verbrauchshilfsmittel wie Windeln oder Einlagen bei Inkontinenz benötigen Sie dagegen eine ärztliche Verordnung, da die Kosten dafür nicht von der Pflegekasse, sondern von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.
Ist das Pflegehilfsmittel-Paket (Provipack) kostenlos?
Die Kosten für das Pflegehilfsmittel-Paket, auch Provipack genannt, übernimmt Ihre Pflegeversicherung bis zu einer Höhe von 40 Euro pro Monat. Notwendig ist nur die einmalige Antragstellung durch den Pflegebedürftigen oder die bevollmächtigte Pflegeperson. Sie können das Formular gern unserem Außendienstmitarbeiter mitgeben. Danach müssen Sie sich um nichts weiter kümmern. Als Ihr Versorger rechnen wir die monatlichen Kosten direkt mit Ihrer Pflegekasse ab.
Habe ich einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel? Und übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten dafür?
Laut Gesetz haben Sie einen Anspruch auf die Kostenübernahme der Pflegehilfsmittel durch die Pflegekassen. Allerdings muss zuvor Ihre Pflegebedürftigkeit, das heißt ein Pflegegrad, gutachterlich bestätigt werden. Die Prüfung übernimmt der Medizinische Dienst der gesetzlichen Krankenkassen (MDK). Wird Ihnen ein Pflegegrad bescheinigt, können Sie entstandene Kosten für Pflegehilfsmittel geltend machen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie Kosten nicht rückwirkend erstatten lassen können. Normalerweise brauchen Sie nach der Bewilligung nichts weiter tun. Denn die Pflegedienste rechnen die Kosten direkt mit der zuständigen Pflegekasse ab. Für pflegende Angehörige bieten wir die Möglichkeit an, Provipacks zu bestellen. Das sind Hilfsmittelpakete, die extra für die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zusammengestellt werden. Alternativ gibt es auch Provipacks, die in unterschiedlichen Größen und nach unterschiedlichem Bedarf bereits vordefiniert sind.
Muss der Antrag zur Kostenübernahme monatlich neu gestellt werden?
Nein, Sie brauchen nicht jeden Monat einen neuen Kostenübernahme-Antrag bei der Pflegeversicherung einreichen. Die Bewilligung ist meist unbefristet, wenn die betroffene Person zu Hause gepflegt wird. In diesem Fall erhalten Sie kostenfreie Pflegehilfsmittel bis zu einer Höhe von 60 Euro pro Monat. Handelt es sich jedoch um eine befristete Kostenübernahme, wird nach Ablauf der Bedarf an Pflegehilfsmitteln erneut geprüft.
Habe ich auch als Privatversicherter einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel?
Auch wenn Sie privat versichert sind, haben Sie einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel. Als Privatversicherter kaufen Sie Ihr monatliches Pflegehilfsmittelpaket direkt bei uns ein. Sie müssen das Paket allerdings zunächst selbst bezahlen. Die Rechnung können Sie anschließend bei Ihrer Versicherung einreichen, die die Kosten für Pflegehilfsmittel, wie bei gesetzlich versicherten Personen, bis zu einer Höhe von 40 Euro pro Monat übernimmt.
Kann ich mein Pflegehilfsmittelpaket (Provipack) ändern?
Sie können Ihr monatliches Pflegehilfsmittelpaket (Provipack) jederzeit an Ihre Bedürfnisse anpassen. Sie können sich dazu ein individuelles Paket zusammenstellen lassen, das besser zu Ihrer Situation passt oder Sie suchen sich ein anderes, bereits vordefiniertes Paket aus unserem Sortiment aus. Ihren Änderungswunsch sollten Sie uns jedoch spätestens eine Woche vor Lieferung des Paketes per Telefon oder Mail mitteilen.
Ich erhalte meine Pflegehilfsmittel derzeit von einem anderen Dienstleister. Wie kann ich zu Ihnen wechseln?
Meistens reicht ein kurzes Kündigungsschreiben an Ihren jetzigen Anbieter aus. Lassen Sie sich dieses schriftlich bestätigen. Danach können Sie Ihre Pflegehilfsmittel einfach bei uns bestellen und erhalten dann von uns Ihre benötigten Pflegehilfsmittel.
Wie stelle ich einen Antrag auf Pflegehilfsmittel?
Werden für die Pflege Hilfsmittel benötigt, muss der zu Pflegende oder ein von ihm Bevollmächtigter einmalig einen Bewilligungsantrag bei der Pflegekasse stellen. Ist der Antrag genehmigt worden, rechnet der Pflegedienst die entstehenden Kosten direkt mit der Pflegekasse ab.
Wird die Hilfsmittelpauschale vom Pflegegeld abgezogen?
Nein, die Hilfsmittelpauschale für Pflegehilfsmittel wird nicht vom Pflegegeld abgezogen. Sie erhalten diese zusätzlich zum Pflegegeld.
Bekommt jede/jeder Reha-Hilfsmittel?
Wer übernimmt die Kosten für Reha-Hilfsmittel?
Was heißt Standard-Reha?
Der Begriff Rehabilitation – kurz Reha genannt – hat das Ziel, die eigene Mobilität oder psychische Aktivität, soweit es geht, wieder herzustellen, krankheitsbedingte Einschränkungen zu beseitigen oder zu mildern, so dass eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wieder möglich wird. Dazu gehören unter anderem medizinische, soziale und auch technische Maßnahmen.
Was heißt Spezial-Reha?
Zur Spezial-Reha gehören Hilfsmittel, die maßangefertigt und individuell an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst sind. Einige dieser Hilfsmittel werden sogar in unseren eigenen Werkstätten der provita orthocare hergestellt. Dazu gehören anatomisch geformte Sitzschalen, Elektrorollstühle mit besonderen Steuerungsmechanismen und vieles mehr.
Was versteht man unter Wiedereinsatz?
Wo bekomme ich einen Rollator?
Als Ihr Versorger bekommen Sie vor der Anschaffung eines Rollators eine umfassende und kompetente Beratung durch unsere Reha-Experten. Zur Auswahl stehen Ihnen viele unterschiedliche Modelle, wie zum Beispiel faltbare Rollatoren, spezielle Rollatoren mit besonders geringem Gewicht oder auch Rollatoren, die besonders gut geeignet für Spaziergänge sind. Wir haben eine vielfältige Auswahl hochwertiger und erprobter Gehhilfen für den Innen- und Außenbereich in unserem Portfolio, so dass wir das für Sie und Ihre Situation passende Gerät finden können. Sie können die Hilfsmittel kostenlos testen,
Welche Kosten werden bei einer Rollatoranschaffung von der Krankenkasse übernommen?
Rollator oder andere Gehhilfe – Was ist besser?
Welche Reha-Hilfsmittel gibt es, um Treppen überwinden zu können?
Was ist das Besondere an einem elektrischen Rollstuhl?
Übernimmt die Kosten eines (elektrischen) Rollstuhls die Krankenkasse?
Bekomme ich bei Ihnen auch Elektro- oder Seniorenmobile und brauche ich dafür einen Führerschein?
Was sind die Vorteile eines Patientenlifters oder einer Transferhilfe?
Wer übernimmt die Kosten für ein Kranken- bzw. Pflegebett?
Was zählt als Sprechstundenbedarf?
Als Sprechstundenbedarf werden alle Produkte bezeichnet, die in einer Praxis vorrätig gehalten werden müssen. Welche Produkte dazu gehören, legen die Kassenärztlichen Vereinigungen der Bundesländer gemeinsam mit den Landesverbänden der Krankenkassen fest. Die Artikel des Sprechstundenbedarfs sind verordnungsfähig.
Wieviel Sprechstundenbedarf kann bezogen werden?
Der Sprechstundenbedarf richtet sich nach dem Verbrauch in der Praxis. Eine Bestellung erfolgt in der Regel alle drei Monate und füllt den verbrauchten Bestand wieder auf. Erstmals bestellt ein Arzt oder eine Ärztin also drei Monate nach Praxisbeginn den Sprechstundenbedarf über ein reguläres Kassenrezept. Die verordnete Menge sollte dem tatsächlichen Verbrauch entsprechen. Bei unverhältnismäßig hohen Nachbestellungen können die Kostenträger nach einer Prüfung Regressforderungen stellen.
Kann alles als Sprechstundenbedarf auf Rezept bezogen werden?
Nicht alles, was in der Praxis täglich benötigt wird, kann auch als Sprechstundenbedarf oder als Hilfsmittel auf Rezept bezogen werden. Da es verordnungsfähige und frei käufliche Hilfsmittel gibt, müssen beide gesondert aufgelistet werden. Verordnungsfähiger Sprechstundenbedarf muss mit einem gesonderten Rezept bestellt werden, das zusätzlich zur Ziffer „9“ mit der Ziffer „7“ versehen ist.
Sie haben eine Frage zum Bezug von Praxis- und Sprechstundenbedarf?
Wie sieht es bei Retoure aus? Gibt es einen Rückgabeservice für Sprechstundenbedarf?
Bestellte Katalogartikel können innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt zurückgeben werden, wenn die Verpackung unversehrt ist und der Artikel keine Gebrauchsspuren aufweist. Bestimmte Artikel allerdings werden nicht zurückgenommen. Dazu zählen: Sonderbestellungen, Möbel, Reagenzien und sterile Waren. Für eine Rücksendung kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice.
Was ist eine Stomaversorgung?
Ein Stoma ist ein künstlicher Darm- oder Blasenausgang. Für eine hygienische, unproblematische und komfortable Versorgung des Stomas gibt es mittlerweile zuverlässige medizintechnische Produkte, die feuchtigkeits- und geruchsdicht sind, so dass der Träger aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Die Stomaprodukte bestehen aus einer Hautschutzplatte und einem Beutel für die Ausscheidungen. In bestimmten Intervallen wird der Inhalt des Beutels zumeist in der Toilette entsorgt.
Wie können Ihre Mitarbeiter mich im Bereich der Stomaversorgung unterstützen?
Muss ich die Produkte für meine Stomaversorgung selbst zahlen?
Was ist, wenn ich nicht selbst meine Stomaversorgung händeln kann?
Wie oft muss ich den Beutel leeren?
Wovon hängt die Auswahl des Systems ab?
Kann ich als Stomaträger auch weiterhin Sport treiben?
Kann man mit der Stomaversorgung duschen bzw. in die Badewanne gehen?
Kann ich als Stomaträger ins Schwimmbad gehen?
Was mache ich mit der alten - also benutzten - Versorgung?
Haben Sie nützliche Tipps für den Alltag & Reisen?
Was ist ein Tracheostoma?
Wie können Sie mich im Bereich der Tracheostoma unterstützen?
In der Regel wird die Anlage eines Tracheostomas in der Klinik vorgenommen. Mit einem Tracheostoma kann man sehr gut auch im eigenen Zuhause leben. Um Sicherheit und Übung im Umgang mit dem Hilfsmittel zu erhalten, bekommen Betroffene - auf Wunsch auch ihre Angehörigen oder das Pflegepersonal - von unseren erfahrenen Versorgungsmanagern eine eingehende und umfassende Einweisung. Das heißt, wir zeigen dem Patienten und/oder den Angehörigen den selbstständigen Umgang mit den Hilfsmitteln, weisen Sie in die Benutzung der Medizintechnik ein, schulen Sie in der Handhabung der Medizinprodukte. Unser umfangreiches Hilfsmittelsortiment und die Produkte aus dem Bereich Tracheostoma-Versorgung sind qualitativ hochwertig und optimal auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt. Sie erhalten also von uns eine umfangreiche individuelle Anleitung zur Versorgung des Tracheostomas. Denn das Ziel von provita ist es, Ihnen ein selbstständiges Leben zu ermöglichen.
Was gibt es für Hilfsmittel bei einem Tracheostoma?
Wie wird die Trachealkanüle gereinigt und gepflegt?
Was ist der Unterschied zwischen Trachealkanülen mit Cuff und ohne Cuff?
Was ist bei der Pflege des Trachestomas zu beachten?
Welche Kosten kommen auf mich im Rahmen der Tracheostoma-Versorgung zu?
Was mache ich mit technischen Hilfsmitteln, die nicht mehr benötigt werden?
Wie erfolgt die moderne Wundversorgung?
Wie können Ihre Mitarbeiter mich bei der Wundversorgung unterstützen?
Muss ich die Produkte für meine Wundversorgung selber zahlen?
Welche Wundversorgung gibt es?
Warum muss eine Wunddokumentation erfolgen?
- Qualitätssicherung im Krankenhausbereich: § 137 SGB V
- Pflege-Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) von 2008
- Pflegequalitätssicherungsgesetz (PQsG) von 2001
- Gesetz zur Qualitätssicherung und zur Stärkung des Verbraucherschutzes in der Pflege: § 80 SGB XI
Als Ihr Versorger bieten wir den Service bei jedem Betroffenen an. Gern unterstützen wir unsere Partner, auch mittels digitaler Lösungen, bei der Erstellung notwendiger Dokumentationen.
Welches Produkt empfehlen Sie für die Wundversorgung?
Was ist eine chronische Wunde?
Als chronisch bezeichnet man eine Wunde, die trotz Behandlung keine Heilung zeigt. Häufig entsteht die chronische Wunde aus einer Grunderkrankung wie z.B. Diabetes mellitus. Die Heilung kann durch verschiedene Grunderkrankungen verlangsamt oder gar gehemmt werden. Beispiele sind offene Beine (Ulcus Cruris) ausgelöst durch z.B. chronische venöse Insuffizienz, Druckgeschwür (Dekubitus) ausgelöst durch hohe Druckeinwirkung und Immobilität, Diabetisches Fußsyndrom (Diabetischer Ulcus) ausgelöst durch Nerven- oder Gefäßschädigung z.B. diabetische Angiopathie. Gerne beraten wir Sie und begleiten im Rahmen der Therapie und Prävention. Sprechen Sie uns an!
Welche Materialien benötige ich bei der ambulanten Wundversorgung?
Ich bin inkontinent. Wie können Sie mir helfen?
Inkontinenz ist längst kein Tabu-Thema mehr. Selbst die Werbung hat dieses Thema aufgegriffen. Denn jeder zehnte Deutsche – ob jung oder alt, männlich oder weiblich – ist davon betroffen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber und lassen Sie sich eingehend von ihm beraten. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, auch mit einer Inkontinenz ein erfülltes Leben zu genießen. Vom Arzt erhalten Sie ein Rezept für Inkontinenzhilfsmittel. Damit können Sie auf uns zukommen. Wir sind Experten bei Harn- und Stuhlinkontinenz und helfen Ihnen gern weiter. Geboten wird Ihnen ein breites Produktportfolio an aufsaugenden (Windeln, Binden) und ableitenden Hilfsmitteln (Katheter). Gemeinsam finden wir das passende Mittel für Ihre Bedürfnisse.
Wie wird Inkontinenz diagnostiziert?
Von einer Inkontinenz spricht man, wenn man den eigenen Urin oder Stuhlabgang nicht kontrollieren kann. Um die richtige Behandlungsform und das passende Hilfsmittel zu finden, muss der Arzt in einem Anamnesegespräch die Ursache der Inkontinenz ermitteln. Informationen zu den persönlichen Lebensumständen wie Trinkgewohnheiten oder die Frequenz der Toilettengänge sind dabei genauso wichtig wie medizinische Fakten, zum Beispiel eine Operation, Grunderkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente.
Wer trägt die Kosten für Inkontinenzhilfsmittel?
Ab wann habe ich Anspruch auf ein Rezept für Inkontinenzversorgung?
Sobald Ihnen der Arzt eine Inkontinenzbescheinigung ausstellt, haben Sie Anspruch auf Pflegehilfsmittel, damit Sie weiterhin möglichst ohne Einschränkungen am Leben teilhaben können.
Wie lange ist mein Rezept bei Inkontinenzversorgung gültig?
Neben einem einmaligen Rezept gibt es die Möglichkeit einer Dauerverordnung. Dadurch müssen Sie nicht ständig für ein Folgerezept zu Ihrem Hausarzt. Eine Dauerverordnung ist mehrere Monate gültig. Haben Sie eine solche bei uns eingereicht, informieren wir Sie rechtzeitig, bevor sie abläuft. Gern geben wir Ihnen jederzeit Auskunft darüber, wie lange Ihr Rezept noch gültig ist.
Gibt es Inkontinenzprodukte speziell für Männer?
Gibt es Inkontinenzhilfsmittel für das Badezimmer oder die Toilette?
Sind die Pflegehilfsmittelpakete, sogenannte provipacks, wirklich kostenlos?
Wenn Sie einen Pflegegrad bescheinigt bekommen haben und zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft gepflegt werden, haben Sie Anspruch auf Pflegehilfsmittelpakete, sogenannte provipacks, für die keinerlei Kosten anfallen.
Was sind die Ursachen von Inkontinenz?
Wie funktioniert die Hilfsmittelversorgung?
Warum sollte ich ihr Unternehmen als Versorger beauftragen?
Wie kann ich zu Ihnen wechseln?
Gelegentlich gibt es Verträge zwischen Krankenkassen und einem Versorger. Doch grundsätzlich dürfen Sie selbst über Ihre Versorgung entscheiden. Besteht kein Vertrag zwischen Ihrer Krankenkasse und einem Leistungserbringer, können Sie den Anbieter frei wählen. Entsprechende Auskunft gibt Ihnen Ihre Versicherung.
Wer gehört zur provita-Gruppe und was ist das Versorgungsgebiet?
Handelt es sich bei Ihnen um einen Pflegedienst?
Wie erreiche ich Sie?
Wo schicke ich mein Rezept hin?
Wie lange ist ein Rezept für Hilfsmittel gültig?
Wer kümmert sich um die Rezepte?
Wo bekomme ich einen Rückumschlag für ein Rezept her?
Wer entscheidet, von welchem Anbieter ich versorgt werde sowie meine benötigten Produkte bzw. medizinische Hilfsmittel erhalte?
Was passiert mit dem von Ihnen eingereichten Kostenvoranschlag?
Was ist der Unterschied zwischen der gesetzlichen Zuzahlung und der wirtschaftlichen Aufzahlung?
Belasten medizinische Hilfsmittel das Arztbudget?
Welche Geräte und Produkte nutzen Sie im Bereich der Heimbeatmung?
Da jeder Patient ganz unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse mitbringt, ist unser Sortiment an Heimbeatmungsgeräten und dessen Zubehör breit gefächert. Um für jede Therapie das richtige und passende medizinische Gerät jederzeit liefern zu können, ist unser Netzwerk an namhaften Herstellern, mit denen wir zusammenarbeiten, sehr groß. Wir wollen mit unseren Lösungen eine möglichst hohe Therapieakzeptanz und Lebensqualität beim Anwender erreichen.
Wie können Ihre Mitarbeiter mich bei der Heimbeatmung und beim Monitoring unterstützen?
Welche Produkte und Geräte nutzen Sie im Bereich Beatmung?
Wie sieht die Einweisung in die Hilfsmittel aus?
Bei schwerstpflegebedürftigen Patienten, wie Wachkoma- oder Beatmungspatienten, die in einem Pflegeheim oder durch häusliche Intensivpflege versorgt werden, geben unsere Versorgungsmanager dem Pflegepersonal eine intensive Einweisung in die benötigten Hilfsmittel. Die Sicherheit des Patienten steht dabei an erster Stelle. Auch während der Versorgung besuchen wir die Patienten regelmäßig, unterstützen Angehörige oder Pflegende bei der Handhabung der Geräte. Diese Dienstleistung ist für Sie kostenfrei.
Welche Leistungen bieten Sie zusätzlich an?
Als Experten für Heimbeatmung und Monitoring liefern wir Ihnen alle erforderlichen Hilfsmittel wie Beatmungsgeräte, Absauggeräte, Pulsoximeter, Verneblungstechnik, CPAP-Technik und vieles mehr in Ihr heimisches Umfeld. Außerdem werden Sie von uns individuell in die sichere Anwendung eingewiesen. Wir sind Ansprechpartner für jegliche medizinischen Hilfsmittel und betreuen Sie dahingehend rund um die Uhr.
Versorgen Sie auch bei Wachkoma?
Wie können Sie mich bei einer Klinikentlassung unterstützen?
Bei Patientenentlassungen aus der Klinik helfen wir je nach Wunsch in unterschiedlicher Weise. Als zentraler Koordinator können wir die Patientenentlassungen durch eine Komplettübernahme der erforderlichen Abwicklungsprozesse übernehmen oder in einzelnen Teilbereichen wie der Hilfsmittelberatung, der Bedarfsabstimmung, dem Rezeptmanagement oder der Versorgung mit Hilfsmitteln und bei der Kassengenehmigung unterstützen.
Was können Ihre Homecare-Experten für mich tun?
Wir beraten Sie oder Ihre Angehörigen ausführlich über die Arten der enteralen Ernährung und gehen dabei auf Ihren Fall individuell ein. Wir leiten Sie bei der Nutzung von Applikationstechniken der Sondenernährung an und beraten auch Ihre Angehörigen oder Pflegepersonal umfänglich, sprechen uns mit Klinik oder dem behandelnden Arzt ab. Auf Wunsch kümmern wir uns auch um die lückenlose und bedarfsgerechte Belieferung mit Trink- oder Sondennahrung sowie Zubehör. Außerdem sorgen wir in der Regel für die Ausstellung der notwendigen Folgeverordnungen durch den behandelnden Arzt und wir rechnen auf direktem Weg mit der gesetzlichen Krankenkasse ab.
Wie unterstützen Sie bei der parenteralen Ernährung?
Gibt es einen gesetzlichen Anspruch zur Kostenübernahme für die Ernährungstherapie?
Wird die parenterale Ernährung von der Krankenkasse bezahlt?
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten einer parenteralen Ernährung, wenn eine medizinische Indikation vom Arzt für notwendig erklärt und bestätigt wurde. Übernommen werden die Infusionslösungen genauso wie Kanülen, Pumpen oder Spritzen. Wenn Sie nicht befreit sind, müssen Sie als gesetzlich Versicherter nur die Zuzahlung von maximal 10 Euro leisten. Lediglich Hilfsmittel, die keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der Ernährungstherapie haben wie Desinfektionsmittel oder sterile Tücher, werden nicht von der Kasse übernommen.
Wie sieht die Kostenübernahme bei enteraler Ernährung aus?
Wer übernimmt den Portnadelwechsel?
Wie komme ich an die Sondennahrung?
Zunächst benötigen Sie ein ärztliches Rezept. Denn für eine enterale Ernährung bedarf es einer ärztlichen Verordnung. Als Komplettversorger weisen unsere Fachmitarbeiter Sie genauestens in die Versorgung ein und leiten auch die Angehörigen an. Wichtig für die Versorgung des Patienten sind vor allem im häuslichen Bereich eine Anleitung des Patienten oder der Angehörigen und engmaschige Betreuung. Wir beraten zu den Hygienemaßnahmen, überprüfen den Zustand des Patienten und die Einhaltung des Ernährungsplans. Außerdem sorgen wir dafür, dass Sie regelmäßig mit der Sondennahrung und den Hilfsmitteln beliefert werden.
Warum braucht man medizinische Trinknahrung?
- die Lebensqualität
- die schnellere Genesung durch einen guten Ernährungsstatus
- die Aufrechterhaltung einer normalen Stoffwechselfunktion
- die Vermeidung von Komplikationen, z. B. von postoperativen Wundheilungsstörungen
Wann und wie verwende ich Trinknahrung am besten?
Bei welchen Versorgungsbereichen können Sie weiterhelfen?
Welche Qualifikationen weisen Ihre Mitarbeiter vor?
Wie oft besuchen Sie den Patienten und dokumentieren den Verlauf?
Welche Vorteile haben wir, wenn wir Sie beauftragen?
Welche Besonderheiten gibt es bei den Rezepten?
Wer hat Anspruch auf Hilfsmittel zur Infusion, parenteralen Ernährung oder Schmerztherapie?
Anspruch auf eine dieser Leistungen hat jeder Versicherte, dessen Arzt eine begründete Diagnose stellt und dementsprechend dem Patienten eine medizinische Notwendigkeit bescheinigt. Eine ärztliche Verordnung ist zwingend erforderlich. Denn Infusionslösungen zur Schmerzlinderung oder für die heimparenterale Ernährung sind verschreibungspflichtige Arzneimittel.
Wie bekomme ich die Hilfsmittel zur parenteralen Ernährung und zur Schmerztherapie?
Damit Sie diese Arzneimittel beziehen können, wird eine ärztliche Verordnung benötigt. Klinikärzte verschreiben Infusionen maximal für sieben Tage. Die Verordnung durch einen Allgemeinmediziner, Internisten oder Urologen gilt für maximal sechs Monate bei Hilfsmitteln und drei Monate für Verbandsstoffe.
Wie viele Hilfsmittel zur parenteralen Ernährung oder zur Schmerztherapie stehen mir pro Monat zu?
Es gibt keine festgelegte Menge. Die ärztlichen Mengenangaben sind individuell an Ihre Therapie angepasst.
Wie erfolgt die Abrechnung bei ambulanten Hilfsmitteln?
Die Erstattung und Abrechnung im Bereich der Infusionstherapie betrifft sowohl Produkte des Sprechstunden- als auch des Praxisbedarfs. Die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland haben alle eine eigene Sprechstundenbedarfsvereinbarung. Bei Unklarheiten können Sie sich an die Kassenärztliche Vereinigung Ihres Bundeslandes wenden und dort die Abrechnungsmodalitäten erfragen.
Kann ich mich ausschließlich online bewerben oder auch schriftlich?
Da wir in unserem Unternehmen sehr auf Nachhaltigkeit setzen, freuen wir uns über Online-Bewerbungen. Denn das spart wertvolle Ressourcen. Nichtsdestotrotz können Sie sich natürlich auch per Post bei uns bewerben. Beide Formen haben die gleichen Chancen. Allerdings dauert die Bearbeitung bei einer schriftlichen Bewerbung länger, da wir Ihre Unterlagen erst digitalisieren müssen. Wir speichern die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nur so lange, wie für den Bewerbungsprozess nötig.
Kann ich mich auch initiativ bewerben?
Auch wenn derzeit auf unserer Karriereseite kein passendes Stellenangebot ausgeschrieben ist, freuen wir uns über Initiativbewerbungen. Denn sie beweisen Mut und Engagement. Wir können nichts versprechen, aber manchmal findet sich genau das Richtige über diese Möglichkeit.
Kann ich mich auf mehrere Stellen bewerben?
Sie können sich auch auf mehrere Stellen gleichzeitig bewerben. Allerdings bevorzugen wir es, wenn Sie sich nur auf Ihre Favoritenstelle bewerben. Da wir alle Bewerbungen eingehend prüfen, schauen wir, ob Sie auf eine andere Stelle ebenfalls passen könnten und würden Ihnen diese dann bei Eignung auch anbieten.
Welche Unterlagen sollte ich meiner Bewerbung beifügen?
Um Sie möglichst gut auch schon vor einem persönlichen Gespräch kennenzulernen, sollte der Bewerbung auf jeden Fall ein Anschreiben beigefügt werden, das Ihre Beweggründe für die Bewerbung bei uns beschreibt. Außerdem sollte sie einen aktuellen Lebenslauf, relevante Zeugnisse wie Schul- oder Arbeitszeugnisse und Weiterbildungszertifikate enthalten. Schicken Sie uns Ihre Unterlagen am besten online per PDF. Fehlt uns etwas, fragen wir nach.
Kann ich bei provita ein Schul- oder Studiumspraktikum absolvieren?
Natürlich. Sowohl Schüler als auch Studenten können bei uns in verschiedenen Bereichen Praktika absolvieren. Einfach eine kurze Bewerbung zuschicken.
Bei wem erhalte ich Angaben zu meinem Aufgabengebiet und zur Einarbeitung?
Der verantwortliche Teamleiter/ die Teamleiterin geben beim persönlichen Kennenlerngespräch Informationen zur Einarbeitung, zum Aufgabengebiet und zu den Tätigkeiten.
Wie läuft der Bewerbungsprozess ab?
Wir wünschen uns für unser Team und unser Unternehmen Mitarbeiter, die Spaß bei der Arbeit haben, die engagiert sind und sich mit Freude einbringen. Denn dadurch entwickeln wir uns weiter. In einem ersten Kennenlerngespräch geht es nicht nur darum, dass wir Sie kennenlernen, sondern auch, dass Sie uns kennenlernen und einen realistischen Eindruck von uns erhalten. Das Bewerbungsgespräch ist also kein reines Abfragegespräch unsererseits, sondern bestenfalls ein offener Dialog.
Wie lange dauert bei Ihnen der Bewerbungsprozess?
Uns ist bewusst, dass du gerne so schnell wie möglich eine Antwort auf deine Bewerbung hättest. Darum versuchen wir dir so schnell es geht, eine Antwort zu geben. Gib uns jedoch ein wenig Zeit. Denn wir wollen jede Bewerbung eingehend und mit Wertschätzung sichten. Da wir sehr viele Bewerbungen erhalten, kann das manchmal ein wenig dauern. In der Regel geben wir innerhalb von 14 Tagen ein erstes Feedback. Ein Kennenlerngespräch findet dann innerhalb von zwei bis drei Wochen statt. Solltest du nach vier Wochen noch nichts von uns gehört haben, bitten wir dich, uns freundlich an deine Bewerbung zu erinnern. Eine solche Verzögerung tut uns sehr leid.
Wie erfolgt bei Ihnen die Einarbeitung?
In einem guten Team kann sich jeder auf den anderen verlassen. Das funktioniert jedoch nur, wenn jeder in seine Aufgaben optimal eingearbeitet ist. Jeder neue Mitarbeiter erhält an seinem ersten Tag allgemeine Informationen sowie einen Überblick über die Abteilungen. Je nachdem, welche Position Sie haben, bekommen Sie einen speziellen Einarbeitungsplan. Die beste Art, etwas zu lernen, ist es zu tun. Haben Sie Fragen? Ihre Kollegen unterstützen Sie gern. In regelmäßigen Abständen finden bei uns sogenannte Feedbackgespräche mit der jeweiligen Führungskraft statt. Bei diesen Gesprächen geht es um einen offenen Austausch über die alltäglichen Herausforderungen, Erwartungen und Wünsche. Diese Gespräche sind keine Einbahnstraßen.
Wie sieht es mit Zukunftsperspektiven bei Ihnen aus?
Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut. Ohne sie wäre unser Unternehmen nicht so erfolgreich. Darum legen wir großen Wert auf die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter. Je nach Stärken, Interessen und Möglichkeiten sind Persönlichkeitstrainings, fachliche Weiterbildungen und Vertiefungen bis hin zu einer Entwicklung in Richtung Führung möglich. Sie können aber auch selbst proaktiv Ideen und Wünsche diesbezüglich äußern. Wir schauen dann gemeinsam, was möglich ist. Bei uns gibt es viele verschiedene Berufsfelder – im Innen- und im Außendienst. Wir suchen immer examiniertes Fachpersonal, aber auch Quereinsteiger sind bei uns sehr willkommen. Denn neben einem breiten Spektrum an internen und externen Schulungen findet Lernen auch immer im täglichen Arbeitsgeschehen statt. Kompetente Kollegen geben ihr Wissen gern weiter und durch gemeinsam gemeisterte Herausforderungen wächst der eigene Erfahrungshorizont ebenfalls.
An welchen Standorten und in welcher Region kann ich mich bewerben?
Unsere Zentrale befindet sich im idyllischen Neustrelitz - mittig zwischen Berlin und Ostsee – und ist gerade mal eine Stunde mit der Bahn von Berlin entfernt. Unsere Außendienst-Teams sind jedoch in verschiedenen Regionen und Bundesländern tätig. Sie können sich also grundsätzlich auch dort für eine Stelle im Außendienst bewerben, wo Sie wohnen – gern auch initiativ.
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Wie lange werden meine Daten im Rahmen der Bewerbung gespeichert?
Personenbezogene Daten speichern wir in unserem System nur so lange, wie sie für das Bewerbungsverfahren gebraucht werden. Während des Bewerbungsverfahrens speichern wir deine Daten – dein Einverständnis vorausgesetzt – in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage. Spätestens sechs Monate nach einer Absage werden sie jedoch gelöscht.
Wann muss ich mich für einen Ausbildungsplatz bewerben?
In der Regel suchen wir neue Auszubildende zwischen Januar und März. In dieser Zeit werden unsere Ausbildungsstellen auf unserer Karriereseite und in anderen Jobbörsen veröffentlicht. Bitte bewerben Sie sich nur, wenn Sie die Stellenanzeige auf diesen Seiten finden, dann sind sie noch frei.
Was ist mit Kompressionstherapie gemeint?
Die Kompressionstherapie ist eine medizinische Behandlung, die durch Druckausübung die Blutzirkulation und den Abfluss von Flüssigkeiten fördert. Der Druck kann durch Verbände, Bandagen oder spezielle Strümpfe erzeugt werden. Dabei ist diese Form der Therapie komplett nicht-invasiv und lindert viele Beschwerden, ohne dass ein chirurgischer Eingriff erforderlich wäre.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten bei Kompressionstherapie?
Wie oft kann ich einen neuen Kompressionsstrumpf erhalten?
Was ist der Unterschied zwischen Stütz- & Kompressionsstrümpfen?
Kompressionsstrümpfe werden umgangssprachlich oft als Stützstrümpfe bezeichnet. Der Unterschied ist, dass es Kompressionsstrümpfe „nicht von der Stange“ gibt. Sie müssen vom Arzt verschrieben und dann extra für Sie angefertigt werden. Stützstrümpfe haben keine medizinische Wirkung. Sie können lediglich dabei helfen, "schweren" Beinen vorzubeugen. Kompressionsstrümpfe hingegen üben gezielten Druck auf die Venen aus und unterstützen dadurch den Bluttransport aus den Beinen zurück zum Herzen. Patienten, die sich aufgrund ihres Alters, ihres Gewichts oder Schäden ihres Bewegungsapparates weniger gut bewegen können, empfehlen wir spezielle Anziehhilfen zu nutzen.
Was hilft beim Anziehen der Kompressionsstrümpfe?
Es gibt praktische Anziehhilfen, die Ihnen das Hineinschlüpfen in die Strümpfe erleichtern. Auch diese können vom Arzt verschrieben werden. Ein kleiner Tipp: Tragen Sie Gummihandschuhe. Sie haften besser am Stoff, so dass Sie ihn leichter nach oben ziehen können. Außerdem helfen sie, Beschädigungen zu vermeiden.
Welche Unterstützung bieten Ihre Mitarbeiter im Bereich der Medizintechnik?
Unsere Mitarbeiter sind im Bereich der medizinischen Hilfsmittel sehr gut geschult, so dass sie bei allen Themen dieses Bereiches umfassend informieren können. Zu den notwendigen medizintechnischen Hilfsmitteln bieten unsere Spezialisten eine umfassende Beratung und wir unterstützen den Patienten, seine Angehörigen oder auch den ambulanten Pflegedienst im Umgang bzw. in der Handhabung von Geräten und Zubehör. Auch wenn es um Fragen zur Weiterversorgung nach einem Klinikaufenthalt geht, sind unsere Spezialisten ein zuverlässiger Ansprechpartner direkt vor Ort. Sie beraten Sie, Ihre Angehörigen und das Pflegepersonal individuell und zeigen die Handhabung der Geräte und der Hilfsmittel.
Wie sorgen Sie für Qualität und Sicherheit medizinischer Geräte?
Wie helfen Sie mir beim Umgang mit den Hilfsmitteln & Medizintechnik?
Wie unterstützen Sie im Rahmen der Entlassung?
Was sind medizinische Heil- und Hilfsmittel?
Wie erhalte ich ein medizinisches Hilfsmittel?
Muss meine Krankenkasse vorab in meine Versorgung mit Hilfsmitteln einwilligen oder kann ich die Hilfsmittel direkt bekommen?
Kann ich mir meinen Versorger aussuchen, wenn ich gesetzlich versichert bin?
Was ist eine Wahlrechtserklärung?
Wer kümmert sich um die Entlassung aus dem Krankenhaus – auch am Tag der Entlassung?
Warum sollten Hilfsmittel nicht selbst im Internet gekauft werden?
Welche Hilfsmittel sind von der gesetzlichen Krankenkasse anerkannt?
Was passiert nach der Prüfung durch meine Krankenkasse?
Was mache ich, wenn die Bewilligung eines Hilfsmittels abgelehnt wurde?
Wer übernimmt die Kosten für mein Hilfsmittel?
Wie hoch ist die gesetzliche Zuzahlung für Hilfsmittel?
Warum erhalte ich eine Rechnung, obwohl ich von der Zuzahlung befreit bin?
Wie erhalte ich Unterstützung bei der Einweisung im Umgang mit dem/den Hilfsmitteln?
Damit Sie nach einer Klinikentlassung mit den Hilfsmitteln nicht allein zurechtkommen müssen, geben wir Ihnen und Ihren Angehörigen oder dem Pflegepersonal eine individuelle und ausführliche Einweisung, damit Sie sicher im selbstständigen Umgang sind. Doch auch danach sind wir an Ihrer Seite und kommen regelmäßig zu Ihnen, beraten und unterstützen Sie. Konkret sind das abgesprochene Beratungsbesuche und Einweisungen in die Handhabung von Geräten bei Ihnen zu Hause, in Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Auch damit Sie und/oder die Pflegenden nicht mit den Hilfsmitteln auf sich allein gestellt sind, erfolgt hier eine intensive Einweisung in alle Hilfsmittel mit dem Ziel, dem Patienten und/ oder den Angehörigen den selbstständigen Umgang mit den Hilfsmitteln und eine individuelle Anleitung zur Versorgung zu vermitteln. Diese Dienstleistung ist für uns selbstverständlich und für Sie vollkommen gratis.
Was sind Pflegehilfsmittel für die häusliche Versorgung und wie kann ich davon Gebrauch machen?
Vom Einmalhandschuh bis zum Pflegebett oder Rollstuhl: Es gibt viele Arten von Pflegehilfsmitteln. Größtenteils sind das Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände oder unterstützende Geräte, die bei der häuslichen Pflege benötigt werden. Sie haben das Ziel, die Einschränkungen durch eine Erkrankung oder eine Behinderung zu minimieren und bestehende gesundheitliche Beschwerden des Betroffenen zu lindern; Betroffenen unter gezielter Berücksichtigung der krankheitsbedingten Einschränkungen eine ausreichend gute und möglichst lange eigenständige Lebens- und Alltagsgestaltung zu ermöglichen und die Pflege zu erleichtern. Die Pflegehilfsmittel benötigen pflegebedürftige Menschen bzw. deren Angehörige im Rahmen der häuslichen Pflege. Die Kosten trägt bei entsprechender Notwendigkeit die Pflegekasse.
Wem gehört das Hilfsmittel?
Welche Möglichkeiten der Rechnungszahlung bieten Sie an?
Was sind Pflegehilfsmittel zum Verbrauch?
Pflegehilfsmittel zum Verbrauch sind Hygieneprodukte und Pflegehilfsmittel für den einmaligen Gebrauch wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder Bettschutzauflagen. Sie sind nicht verschreibungspflichtig. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für diese Hilfsmittel in Höhe von 40 Euro pro Monat.
Welche Produkte darf mein Pflegehilfsmittel-Paket enthalten?
Zu den Pflegehilfsmittel gehören Verbrauchsmittel, die in der häuslichen Grundpflege verwendet werden. Das können Einmalhandschuhe, Bettschutzauflagen, Handesinfektionsmittel, Flächendesinfektionsmittel, Mundschutz, Schutzschürzen oder Fingerlinge sein. Für Verbrauchshilfsmittel wie Windeln oder Einlagen bei Inkontinenz benötigen Sie dagegen eine ärztliche Verordnung, da die Kosten dafür nicht von der Pflegekasse, sondern von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.
Ist das Pflegehilfsmittel-Paket (Provipack) kostenlos?
Die Kosten für das Pflegehilfsmittel-Paket, auch Provipack genannt, übernimmt Ihre Pflegeversicherung bis zu einer Höhe von 40 Euro pro Monat. Notwendig ist nur die einmalige Antragstellung durch den Pflegebedürftigen oder die bevollmächtigte Pflegeperson. Sie können das Formular gern unserem Außendienstmitarbeiter mitgeben. Danach müssen Sie sich um nichts weiter kümmern. Als Ihr Versorger rechnen wir die monatlichen Kosten direkt mit Ihrer Pflegekasse ab.
Habe ich einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel? Und übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten dafür?
Laut Gesetz haben Sie einen Anspruch auf die Kostenübernahme der Pflegehilfsmittel durch die Pflegekassen. Allerdings muss zuvor Ihre Pflegebedürftigkeit, das heißt ein Pflegegrad, gutachterlich bestätigt werden. Die Prüfung übernimmt der Medizinische Dienst der gesetzlichen Krankenkassen (MDK). Wird Ihnen ein Pflegegrad bescheinigt, können Sie entstandene Kosten für Pflegehilfsmittel geltend machen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie Kosten nicht rückwirkend erstatten lassen können. Normalerweise brauchen Sie nach der Bewilligung nichts weiter tun. Denn die Pflegedienste rechnen die Kosten direkt mit der zuständigen Pflegekasse ab. Für pflegende Angehörige bieten wir die Möglichkeit an, Provipacks zu bestellen. Das sind Hilfsmittelpakete, die extra für die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zusammengestellt werden. Alternativ gibt es auch Provipacks, die in unterschiedlichen Größen und nach unterschiedlichem Bedarf bereits vordefiniert sind.
Muss der Antrag zur Kostenübernahme monatlich neu gestellt werden?
Nein, Sie brauchen nicht jeden Monat einen neuen Kostenübernahme-Antrag bei der Pflegeversicherung einreichen. Die Bewilligung ist meist unbefristet, wenn die betroffene Person zu Hause gepflegt wird. In diesem Fall erhalten Sie kostenfreie Pflegehilfsmittel bis zu einer Höhe von 60 Euro pro Monat. Handelt es sich jedoch um eine befristete Kostenübernahme, wird nach Ablauf der Bedarf an Pflegehilfsmitteln erneut geprüft.
Habe ich auch als Privatversicherter einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel?
Auch wenn Sie privat versichert sind, haben Sie einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel. Als Privatversicherter kaufen Sie Ihr monatliches Pflegehilfsmittelpaket direkt bei uns ein. Sie müssen das Paket allerdings zunächst selbst bezahlen. Die Rechnung können Sie anschließend bei Ihrer Versicherung einreichen, die die Kosten für Pflegehilfsmittel, wie bei gesetzlich versicherten Personen, bis zu einer Höhe von 40 Euro pro Monat übernimmt.
Kann ich mein Pflegehilfsmittelpaket (Provipack) ändern?
Sie können Ihr monatliches Pflegehilfsmittelpaket (Provipack) jederzeit an Ihre Bedürfnisse anpassen. Sie können sich dazu ein individuelles Paket zusammenstellen lassen, das besser zu Ihrer Situation passt oder Sie suchen sich ein anderes, bereits vordefiniertes Paket aus unserem Sortiment aus. Ihren Änderungswunsch sollten Sie uns jedoch spätestens eine Woche vor Lieferung des Paketes per Telefon oder Mail mitteilen.
Ich erhalte meine Pflegehilfsmittel derzeit von einem anderen Dienstleister. Wie kann ich zu Ihnen wechseln?
Meistens reicht ein kurzes Kündigungsschreiben an Ihren jetzigen Anbieter aus. Lassen Sie sich dieses schriftlich bestätigen. Danach können Sie Ihre Pflegehilfsmittel einfach bei uns bestellen und erhalten dann von uns Ihre benötigten Pflegehilfsmittel.
Wie stelle ich einen Antrag auf Pflegehilfsmittel?
Werden für die Pflege Hilfsmittel benötigt, muss der zu Pflegende oder ein von ihm Bevollmächtigter einmalig einen Bewilligungsantrag bei der Pflegekasse stellen. Ist der Antrag genehmigt worden, rechnet der Pflegedienst die entstehenden Kosten direkt mit der Pflegekasse ab.
Wird die Hilfsmittelpauschale vom Pflegegeld abgezogen?
Nein, die Hilfsmittelpauschale für Pflegehilfsmittel wird nicht vom Pflegegeld abgezogen. Sie erhalten diese zusätzlich zum Pflegegeld.
Bekommt jede/jeder Reha-Hilfsmittel?
Wer übernimmt die Kosten für Reha-Hilfsmittel?
Was heißt Standard-Reha?
Der Begriff Rehabilitation – kurz Reha genannt – hat das Ziel, die eigene Mobilität oder psychische Aktivität, soweit es geht, wieder herzustellen, krankheitsbedingte Einschränkungen zu beseitigen oder zu mildern, so dass eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wieder möglich wird. Dazu gehören unter anderem medizinische, soziale und auch technische Maßnahmen.
Was heißt Spezial-Reha?
Zur Spezial-Reha gehören Hilfsmittel, die maßangefertigt und individuell an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst sind. Einige dieser Hilfsmittel werden sogar in unseren eigenen Werkstätten der provita orthocare hergestellt. Dazu gehören anatomisch geformte Sitzschalen, Elektrorollstühle mit besonderen Steuerungsmechanismen und vieles mehr.
Was versteht man unter Wiedereinsatz?
Wo bekomme ich einen Rollator?
Als Ihr Versorger bekommen Sie vor der Anschaffung eines Rollators eine umfassende und kompetente Beratung durch unsere Reha-Experten. Zur Auswahl stehen Ihnen viele unterschiedliche Modelle, wie zum Beispiel faltbare Rollatoren, spezielle Rollatoren mit besonders geringem Gewicht oder auch Rollatoren, die besonders gut geeignet für Spaziergänge sind. Wir haben eine vielfältige Auswahl hochwertiger und erprobter Gehhilfen für den Innen- und Außenbereich in unserem Portfolio, so dass wir das für Sie und Ihre Situation passende Gerät finden können. Sie können die Hilfsmittel kostenlos testen,
Welche Kosten werden bei einer Rollatoranschaffung von der Krankenkasse übernommen?
Rollator oder andere Gehhilfe – Was ist besser?
Welche Reha-Hilfsmittel gibt es, um Treppen überwinden zu können?
Was ist das Besondere an einem elektrischen Rollstuhl?
Übernimmt die Kosten eines (elektrischen) Rollstuhls die Krankenkasse?
Bekomme ich bei Ihnen auch Elektro- oder Seniorenmobile und brauche ich dafür einen Führerschein?
Was sind die Vorteile eines Patientenlifters oder einer Transferhilfe?
Wer übernimmt die Kosten für ein Kranken- bzw. Pflegebett?
Was zählt als Sprechstundenbedarf?
Als Sprechstundenbedarf werden alle Produkte bezeichnet, die in einer Praxis vorrätig gehalten werden müssen. Welche Produkte dazu gehören, legen die Kassenärztlichen Vereinigungen der Bundesländer gemeinsam mit den Landesverbänden der Krankenkassen fest. Die Artikel des Sprechstundenbedarfs sind verordnungsfähig.
Wieviel Sprechstundenbedarf kann bezogen werden?
Der Sprechstundenbedarf richtet sich nach dem Verbrauch in der Praxis. Eine Bestellung erfolgt in der Regel alle drei Monate und füllt den verbrauchten Bestand wieder auf. Erstmals bestellt ein Arzt oder eine Ärztin also drei Monate nach Praxisbeginn den Sprechstundenbedarf über ein reguläres Kassenrezept. Die verordnete Menge sollte dem tatsächlichen Verbrauch entsprechen. Bei unverhältnismäßig hohen Nachbestellungen können die Kostenträger nach einer Prüfung Regressforderungen stellen.
Kann alles als Sprechstundenbedarf auf Rezept bezogen werden?
Nicht alles, was in der Praxis täglich benötigt wird, kann auch als Sprechstundenbedarf oder als Hilfsmittel auf Rezept bezogen werden. Da es verordnungsfähige und frei käufliche Hilfsmittel gibt, müssen beide gesondert aufgelistet werden. Verordnungsfähiger Sprechstundenbedarf muss mit einem gesonderten Rezept bestellt werden, das zusätzlich zur Ziffer „9“ mit der Ziffer „7“ versehen ist.
Sie haben eine Frage zum Bezug von Praxis- und Sprechstundenbedarf?
Wie sieht es bei Retoure aus? Gibt es einen Rückgabeservice für Sprechstundenbedarf?
Bestellte Katalogartikel können innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt zurückgeben werden, wenn die Verpackung unversehrt ist und der Artikel keine Gebrauchsspuren aufweist. Bestimmte Artikel allerdings werden nicht zurückgenommen. Dazu zählen: Sonderbestellungen, Möbel, Reagenzien und sterile Waren. Für eine Rücksendung kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice.
Was ist eine Stomaversorgung?
Ein Stoma ist ein künstlicher Darm- oder Blasenausgang. Für eine hygienische, unproblematische und komfortable Versorgung des Stomas gibt es mittlerweile zuverlässige medizintechnische Produkte, die feuchtigkeits- und geruchsdicht sind, so dass der Träger aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Die Stomaprodukte bestehen aus einer Hautschutzplatte und einem Beutel für die Ausscheidungen. In bestimmten Intervallen wird der Inhalt des Beutels zumeist in der Toilette entsorgt.
Wie können Ihre Mitarbeiter mich im Bereich der Stomaversorgung unterstützen?
Muss ich die Produkte für meine Stomaversorgung selbst zahlen?
Was ist, wenn ich nicht selbst meine Stomaversorgung händeln kann?
Wie oft muss ich den Beutel leeren?
Wovon hängt die Auswahl des Systems ab?
Kann ich als Stomaträger auch weiterhin Sport treiben?
Kann man mit der Stomaversorgung duschen bzw. in die Badewanne gehen?
Kann ich als Stomaträger ins Schwimmbad gehen?
Was mache ich mit der alten - also benutzten - Versorgung?
Haben Sie nützliche Tipps für den Alltag & Reisen?
Was ist ein Tracheostoma?
Wie können Sie mich im Bereich der Tracheostoma unterstützen?
In der Regel wird die Anlage eines Tracheostomas in der Klinik vorgenommen. Mit einem Tracheostoma kann man sehr gut auch im eigenen Zuhause leben. Um Sicherheit und Übung im Umgang mit dem Hilfsmittel zu erhalten, bekommen Betroffene - auf Wunsch auch ihre Angehörigen oder das Pflegepersonal - von unseren erfahrenen Versorgungsmanagern eine eingehende und umfassende Einweisung. Das heißt, wir zeigen dem Patienten und/oder den Angehörigen den selbstständigen Umgang mit den Hilfsmitteln, weisen Sie in die Benutzung der Medizintechnik ein, schulen Sie in der Handhabung der Medizinprodukte. Unser umfangreiches Hilfsmittelsortiment und die Produkte aus dem Bereich Tracheostoma-Versorgung sind qualitativ hochwertig und optimal auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt. Sie erhalten also von uns eine umfangreiche individuelle Anleitung zur Versorgung des Tracheostomas. Denn das Ziel von provita ist es, Ihnen ein selbstständiges Leben zu ermöglichen.
Was gibt es für Hilfsmittel bei einem Tracheostoma?
Wie wird die Trachealkanüle gereinigt und gepflegt?
Was ist der Unterschied zwischen Trachealkanülen mit Cuff und ohne Cuff?
Was ist bei der Pflege des Trachestomas zu beachten?
Welche Kosten kommen auf mich im Rahmen der Tracheostoma-Versorgung zu?
Was mache ich mit technischen Hilfsmitteln, die nicht mehr benötigt werden?
Wie erfolgt die moderne Wundversorgung?
Wie können Ihre Mitarbeiter mich bei der Wundversorgung unterstützen?
Muss ich die Produkte für meine Wundversorgung selber zahlen?
Welche Wundversorgung gibt es?
Warum muss eine Wunddokumentation erfolgen?
- Qualitätssicherung im Krankenhausbereich: § 137 SGB V
- Pflege-Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) von 2008
- Pflegequalitätssicherungsgesetz (PQsG) von 2001
- Gesetz zur Qualitätssicherung und zur Stärkung des Verbraucherschutzes in der Pflege: § 80 SGB XI
Als Ihr Versorger bieten wir den Service bei jedem Betroffenen an. Gern unterstützen wir unsere Partner, auch mittels digitaler Lösungen, bei der Erstellung notwendiger Dokumentationen.
Welches Produkt empfehlen Sie für die Wundversorgung?
Was ist eine chronische Wunde?
Als chronisch bezeichnet man eine Wunde, die trotz Behandlung keine Heilung zeigt. Häufig entsteht die chronische Wunde aus einer Grunderkrankung wie z.B. Diabetes mellitus. Die Heilung kann durch verschiedene Grunderkrankungen verlangsamt oder gar gehemmt werden. Beispiele sind offene Beine (Ulcus Cruris) ausgelöst durch z.B. chronische venöse Insuffizienz, Druckgeschwür (Dekubitus) ausgelöst durch hohe Druckeinwirkung und Immobilität, Diabetisches Fußsyndrom (Diabetischer Ulcus) ausgelöst durch Nerven- oder Gefäßschädigung z.B. diabetische Angiopathie. Gerne beraten wir Sie und begleiten im Rahmen der Therapie und Prävention. Sprechen Sie uns an!
Welche Materialien benötige ich bei der ambulanten Wundversorgung?
Ich bin inkontinent. Wie können Sie mir helfen?
Inkontinenz ist längst kein Tabu-Thema mehr. Selbst die Werbung hat dieses Thema aufgegriffen. Denn jeder zehnte Deutsche – ob jung oder alt, männlich oder weiblich – ist davon betroffen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber und lassen Sie sich eingehend von ihm beraten. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, auch mit einer Inkontinenz ein erfülltes Leben zu genießen. Vom Arzt erhalten Sie ein Rezept für Inkontinenzhilfsmittel. Damit können Sie auf uns zukommen. Wir sind Experten bei Harn- und Stuhlinkontinenz und helfen Ihnen gern weiter. Geboten wird Ihnen ein breites Produktportfolio an aufsaugenden (Windeln, Binden) und ableitenden Hilfsmitteln (Katheter). Gemeinsam finden wir das passende Mittel für Ihre Bedürfnisse.
Wie wird Inkontinenz diagnostiziert?
Von einer Inkontinenz spricht man, wenn man den eigenen Urin oder Stuhlabgang nicht kontrollieren kann. Um die richtige Behandlungsform und das passende Hilfsmittel zu finden, muss der Arzt in einem Anamnesegespräch die Ursache der Inkontinenz ermitteln. Informationen zu den persönlichen Lebensumständen wie Trinkgewohnheiten oder die Frequenz der Toilettengänge sind dabei genauso wichtig wie medizinische Fakten, zum Beispiel eine Operation, Grunderkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente.
Wer trägt die Kosten für Inkontinenzhilfsmittel?
Ab wann habe ich Anspruch auf ein Rezept für Inkontinenzversorgung?
Sobald Ihnen der Arzt eine Inkontinenzbescheinigung ausstellt, haben Sie Anspruch auf Pflegehilfsmittel, damit Sie weiterhin möglichst ohne Einschränkungen am Leben teilhaben können.
Wie lange ist mein Rezept bei Inkontinenzversorgung gültig?
Neben einem einmaligen Rezept gibt es die Möglichkeit einer Dauerverordnung. Dadurch müssen Sie nicht ständig für ein Folgerezept zu Ihrem Hausarzt. Eine Dauerverordnung ist mehrere Monate gültig. Haben Sie eine solche bei uns eingereicht, informieren wir Sie rechtzeitig, bevor sie abläuft. Gern geben wir Ihnen jederzeit Auskunft darüber, wie lange Ihr Rezept noch gültig ist.
Gibt es Inkontinenzprodukte speziell für Männer?
Gibt es Inkontinenzhilfsmittel für das Badezimmer oder die Toilette?
Sind die Pflegehilfsmittelpakete, sogenannte provipacks, wirklich kostenlos?
Wenn Sie einen Pflegegrad bescheinigt bekommen haben und zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft gepflegt werden, haben Sie Anspruch auf Pflegehilfsmittelpakete, sogenannte provipacks, für die keinerlei Kosten anfallen.
Was sind die Ursachen von Inkontinenz?
Wie funktioniert die Hilfsmittelversorgung?
Warum sollte ich ihr Unternehmen als Versorger beauftragen?
Wie kann ich zu Ihnen wechseln?
Gelegentlich gibt es Verträge zwischen Krankenkassen und einem Versorger. Doch grundsätzlich dürfen Sie selbst über Ihre Versorgung entscheiden. Besteht kein Vertrag zwischen Ihrer Krankenkasse und einem Leistungserbringer, können Sie den Anbieter frei wählen. Entsprechende Auskunft gibt Ihnen Ihre Versicherung.
Wer gehört zur provita-Gruppe und was ist das Versorgungsgebiet?
Handelt es sich bei Ihnen um einen Pflegedienst?
Wie erreiche ich Sie?
Wo schicke ich mein Rezept hin?
Wie lange ist ein Rezept für Hilfsmittel gültig?
Wer kümmert sich um die Rezepte?
Wo bekomme ich einen Rückumschlag für ein Rezept her?
Wer entscheidet, von welchem Anbieter ich versorgt werde sowie meine benötigten Produkte bzw. medizinische Hilfsmittel erhalte?
Was passiert mit dem von Ihnen eingereichten Kostenvoranschlag?
Was ist der Unterschied zwischen der gesetzlichen Zuzahlung und der wirtschaftlichen Aufzahlung?
Belasten medizinische Hilfsmittel das Arztbudget?
Welche Geräte und Produkte nutzen Sie im Bereich der Heimbeatmung?
Da jeder Patient ganz unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse mitbringt, ist unser Sortiment an Heimbeatmungsgeräten und dessen Zubehör breit gefächert. Um für jede Therapie das richtige und passende medizinische Gerät jederzeit liefern zu können, ist unser Netzwerk an namhaften Herstellern, mit denen wir zusammenarbeiten, sehr groß. Wir wollen mit unseren Lösungen eine möglichst hohe Therapieakzeptanz und Lebensqualität beim Anwender erreichen.
Wie können Ihre Mitarbeiter mich bei der Heimbeatmung und beim Monitoring unterstützen?
Welche Produkte und Geräte nutzen Sie im Bereich Beatmung?
Wie sieht die Einweisung in die Hilfsmittel aus?
Bei schwerstpflegebedürftigen Patienten, wie Wachkoma- oder Beatmungspatienten, die in einem Pflegeheim oder durch häusliche Intensivpflege versorgt werden, geben unsere Versorgungsmanager dem Pflegepersonal eine intensive Einweisung in die benötigten Hilfsmittel. Die Sicherheit des Patienten steht dabei an erster Stelle. Auch während der Versorgung besuchen wir die Patienten regelmäßig, unterstützen Angehörige oder Pflegende bei der Handhabung der Geräte. Diese Dienstleistung ist für Sie kostenfrei.
Welche Leistungen bieten Sie zusätzlich an?
Als Experten für Heimbeatmung und Monitoring liefern wir Ihnen alle erforderlichen Hilfsmittel wie Beatmungsgeräte, Absauggeräte, Pulsoximeter, Verneblungstechnik, CPAP-Technik und vieles mehr in Ihr heimisches Umfeld. Außerdem werden Sie von uns individuell in die sichere Anwendung eingewiesen. Wir sind Ansprechpartner für jegliche medizinischen Hilfsmittel und betreuen Sie dahingehend rund um die Uhr.
Versorgen Sie auch bei Wachkoma?
Wie können Sie mich bei einer Klinikentlassung unterstützen?
Bei Patientenentlassungen aus der Klinik helfen wir je nach Wunsch in unterschiedlicher Weise. Als zentraler Koordinator können wir die Patientenentlassungen durch eine Komplettübernahme der erforderlichen Abwicklungsprozesse übernehmen oder in einzelnen Teilbereichen wie der Hilfsmittelberatung, der Bedarfsabstimmung, dem Rezeptmanagement oder der Versorgung mit Hilfsmitteln und bei der Kassengenehmigung unterstützen.
Was können Ihre Homecare-Experten für mich tun?
Wir beraten Sie oder Ihre Angehörigen ausführlich über die Arten der enteralen Ernährung und gehen dabei auf Ihren Fall individuell ein. Wir leiten Sie bei der Nutzung von Applikationstechniken der Sondenernährung an und beraten auch Ihre Angehörigen oder Pflegepersonal umfänglich, sprechen uns mit Klinik oder dem behandelnden Arzt ab. Auf Wunsch kümmern wir uns auch um die lückenlose und bedarfsgerechte Belieferung mit Trink- oder Sondennahrung sowie Zubehör. Außerdem sorgen wir in der Regel für die Ausstellung der notwendigen Folgeverordnungen durch den behandelnden Arzt und wir rechnen auf direktem Weg mit der gesetzlichen Krankenkasse ab.
Wie unterstützen Sie bei der parenteralen Ernährung?
Gibt es einen gesetzlichen Anspruch zur Kostenübernahme für die Ernährungstherapie?
Wird die parenterale Ernährung von der Krankenkasse bezahlt?
Die Krankenkasse übernimmt die Kosten einer parenteralen Ernährung, wenn eine medizinische Indikation vom Arzt für notwendig erklärt und bestätigt wurde. Übernommen werden die Infusionslösungen genauso wie Kanülen, Pumpen oder Spritzen. Wenn Sie nicht befreit sind, müssen Sie als gesetzlich Versicherter nur die Zuzahlung von maximal 10 Euro leisten. Lediglich Hilfsmittel, die keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der Ernährungstherapie haben wie Desinfektionsmittel oder sterile Tücher, werden nicht von der Kasse übernommen.
Wie sieht die Kostenübernahme bei enteraler Ernährung aus?
Wer übernimmt den Portnadelwechsel?
Wie komme ich an die Sondennahrung?
Zunächst benötigen Sie ein ärztliches Rezept. Denn für eine enterale Ernährung bedarf es einer ärztlichen Verordnung. Als Komplettversorger weisen unsere Fachmitarbeiter Sie genauestens in die Versorgung ein und leiten auch die Angehörigen an. Wichtig für die Versorgung des Patienten sind vor allem im häuslichen Bereich eine Anleitung des Patienten oder der Angehörigen und engmaschige Betreuung. Wir beraten zu den Hygienemaßnahmen, überprüfen den Zustand des Patienten und die Einhaltung des Ernährungsplans. Außerdem sorgen wir dafür, dass Sie regelmäßig mit der Sondennahrung und den Hilfsmitteln beliefert werden.
Warum braucht man medizinische Trinknahrung?
- die Lebensqualität
- die schnellere Genesung durch einen guten Ernährungsstatus
- die Aufrechterhaltung einer normalen Stoffwechselfunktion
- die Vermeidung von Komplikationen, z. B. von postoperativen Wundheilungsstörungen
Wann und wie verwende ich Trinknahrung am besten?
Bei welchen Versorgungsbereichen können Sie weiterhelfen?
Welche Qualifikationen weisen Ihre Mitarbeiter vor?
Wie oft besuchen Sie den Patienten und dokumentieren den Verlauf?
Welche Vorteile haben wir, wenn wir Sie beauftragen?
Welche Besonderheiten gibt es bei den Rezepten?
Wer hat Anspruch auf Hilfsmittel zur Infusion, parenteralen Ernährung oder Schmerztherapie?
Anspruch auf eine dieser Leistungen hat jeder Versicherte, dessen Arzt eine begründete Diagnose stellt und dementsprechend dem Patienten eine medizinische Notwendigkeit bescheinigt. Eine ärztliche Verordnung ist zwingend erforderlich. Denn Infusionslösungen zur Schmerzlinderung oder für die heimparenterale Ernährung sind verschreibungspflichtige Arzneimittel.
Wie bekomme ich die Hilfsmittel zur parenteralen Ernährung und zur Schmerztherapie?
Damit Sie diese Arzneimittel beziehen können, wird eine ärztliche Verordnung benötigt. Klinikärzte verschreiben Infusionen maximal für sieben Tage. Die Verordnung durch einen Allgemeinmediziner, Internisten oder Urologen gilt für maximal sechs Monate bei Hilfsmitteln und drei Monate für Verbandsstoffe.
Wie viele Hilfsmittel zur parenteralen Ernährung oder zur Schmerztherapie stehen mir pro Monat zu?
Es gibt keine festgelegte Menge. Die ärztlichen Mengenangaben sind individuell an Ihre Therapie angepasst.
Wie erfolgt die Abrechnung bei ambulanten Hilfsmitteln?
Die Erstattung und Abrechnung im Bereich der Infusionstherapie betrifft sowohl Produkte des Sprechstunden- als auch des Praxisbedarfs. Die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland haben alle eine eigene Sprechstundenbedarfsvereinbarung. Bei Unklarheiten können Sie sich an die Kassenärztliche Vereinigung Ihres Bundeslandes wenden und dort die Abrechnungsmodalitäten erfragen.
Kann ich mich ausschließlich online bewerben oder auch schriftlich?
Da wir in unserem Unternehmen sehr auf Nachhaltigkeit setzen, freuen wir uns über Online-Bewerbungen. Denn das spart wertvolle Ressourcen. Nichtsdestotrotz können Sie sich natürlich auch per Post bei uns bewerben. Beide Formen haben die gleichen Chancen. Allerdings dauert die Bearbeitung bei einer schriftlichen Bewerbung länger, da wir Ihre Unterlagen erst digitalisieren müssen. Wir speichern die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nur so lange, wie für den Bewerbungsprozess nötig.
Kann ich mich auch initiativ bewerben?
Auch wenn derzeit auf unserer Karriereseite kein passendes Stellenangebot ausgeschrieben ist, freuen wir uns über Initiativbewerbungen. Denn sie beweisen Mut und Engagement. Wir können nichts versprechen, aber manchmal findet sich genau das Richtige über diese Möglichkeit.
Kann ich mich auf mehrere Stellen bewerben?
Sie können sich auch auf mehrere Stellen gleichzeitig bewerben. Allerdings bevorzugen wir es, wenn Sie sich nur auf Ihre Favoritenstelle bewerben. Da wir alle Bewerbungen eingehend prüfen, schauen wir, ob Sie auf eine andere Stelle ebenfalls passen könnten und würden Ihnen diese dann bei Eignung auch anbieten.
Welche Unterlagen sollte ich meiner Bewerbung beifügen?
Um Sie möglichst gut auch schon vor einem persönlichen Gespräch kennenzulernen, sollte der Bewerbung auf jeden Fall ein Anschreiben beigefügt werden, das Ihre Beweggründe für die Bewerbung bei uns beschreibt. Außerdem sollte sie einen aktuellen Lebenslauf, relevante Zeugnisse wie Schul- oder Arbeitszeugnisse und Weiterbildungszertifikate enthalten. Schicken Sie uns Ihre Unterlagen am besten online per PDF. Fehlt uns etwas, fragen wir nach.
Kann ich bei provita ein Schul- oder Studiumspraktikum absolvieren?
Natürlich. Sowohl Schüler als auch Studenten können bei uns in verschiedenen Bereichen Praktika absolvieren. Einfach eine kurze Bewerbung zuschicken.
Bei wem erhalte ich Angaben zu meinem Aufgabengebiet und zur Einarbeitung?
Der verantwortliche Teamleiter/ die Teamleiterin geben beim persönlichen Kennenlerngespräch Informationen zur Einarbeitung, zum Aufgabengebiet und zu den Tätigkeiten.
Wie läuft der Bewerbungsprozess ab?
Wir wünschen uns für unser Team und unser Unternehmen Mitarbeiter, die Spaß bei der Arbeit haben, die engagiert sind und sich mit Freude einbringen. Denn dadurch entwickeln wir uns weiter. In einem ersten Kennenlerngespräch geht es nicht nur darum, dass wir Sie kennenlernen, sondern auch, dass Sie uns kennenlernen und einen realistischen Eindruck von uns erhalten. Das Bewerbungsgespräch ist also kein reines Abfragegespräch unsererseits, sondern bestenfalls ein offener Dialog.
Wie lange dauert bei Ihnen der Bewerbungsprozess?
Uns ist bewusst, dass du gerne so schnell wie möglich eine Antwort auf deine Bewerbung hättest. Darum versuchen wir dir so schnell es geht, eine Antwort zu geben. Gib uns jedoch ein wenig Zeit. Denn wir wollen jede Bewerbung eingehend und mit Wertschätzung sichten. Da wir sehr viele Bewerbungen erhalten, kann das manchmal ein wenig dauern. In der Regel geben wir innerhalb von 14 Tagen ein erstes Feedback. Ein Kennenlerngespräch findet dann innerhalb von zwei bis drei Wochen statt. Solltest du nach vier Wochen noch nichts von uns gehört haben, bitten wir dich, uns freundlich an deine Bewerbung zu erinnern. Eine solche Verzögerung tut uns sehr leid.
Wie erfolgt bei Ihnen die Einarbeitung?
In einem guten Team kann sich jeder auf den anderen verlassen. Das funktioniert jedoch nur, wenn jeder in seine Aufgaben optimal eingearbeitet ist. Jeder neue Mitarbeiter erhält an seinem ersten Tag allgemeine Informationen sowie einen Überblick über die Abteilungen. Je nachdem, welche Position Sie haben, bekommen Sie einen speziellen Einarbeitungsplan. Die beste Art, etwas zu lernen, ist es zu tun. Haben Sie Fragen? Ihre Kollegen unterstützen Sie gern. In regelmäßigen Abständen finden bei uns sogenannte Feedbackgespräche mit der jeweiligen Führungskraft statt. Bei diesen Gesprächen geht es um einen offenen Austausch über die alltäglichen Herausforderungen, Erwartungen und Wünsche. Diese Gespräche sind keine Einbahnstraßen.
Wie sieht es mit Zukunftsperspektiven bei Ihnen aus?
Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut. Ohne sie wäre unser Unternehmen nicht so erfolgreich. Darum legen wir großen Wert auf die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter. Je nach Stärken, Interessen und Möglichkeiten sind Persönlichkeitstrainings, fachliche Weiterbildungen und Vertiefungen bis hin zu einer Entwicklung in Richtung Führung möglich. Sie können aber auch selbst proaktiv Ideen und Wünsche diesbezüglich äußern. Wir schauen dann gemeinsam, was möglich ist. Bei uns gibt es viele verschiedene Berufsfelder – im Innen- und im Außendienst. Wir suchen immer examiniertes Fachpersonal, aber auch Quereinsteiger sind bei uns sehr willkommen. Denn neben einem breiten Spektrum an internen und externen Schulungen findet Lernen auch immer im täglichen Arbeitsgeschehen statt. Kompetente Kollegen geben ihr Wissen gern weiter und durch gemeinsam gemeisterte Herausforderungen wächst der eigene Erfahrungshorizont ebenfalls.
An welchen Standorten und in welcher Region kann ich mich bewerben?
Unsere Zentrale befindet sich im idyllischen Neustrelitz - mittig zwischen Berlin und Ostsee – und ist gerade mal eine Stunde mit der Bahn von Berlin entfernt. Unsere Außendienst-Teams sind jedoch in verschiedenen Regionen und Bundesländern tätig. Sie können sich also grundsätzlich auch dort für eine Stelle im Außendienst bewerben, wo Sie wohnen – gern auch initiativ.
[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]Wie lange werden meine Daten im Rahmen der Bewerbung gespeichert?
Personenbezogene Daten speichern wir in unserem System nur so lange, wie sie für das Bewerbungsverfahren gebraucht werden. Während des Bewerbungsverfahrens speichern wir deine Daten – dein Einverständnis vorausgesetzt – in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage. Spätestens sechs Monate nach einer Absage werden sie jedoch gelöscht.
Wann muss ich mich für einen Ausbildungsplatz bewerben?
In der Regel suchen wir neue Auszubildende zwischen Januar und März. In dieser Zeit werden unsere Ausbildungsstellen auf unserer Karriereseite und in anderen Jobbörsen veröffentlicht. Bitte bewerben Sie sich nur, wenn Sie die Stellenanzeige auf diesen Seiten finden, dann sind sie noch frei.
Was ist mit Kompressionstherapie gemeint?
Die Kompressionstherapie ist eine medizinische Behandlung, die durch Druckausübung die Blutzirkulation und den Abfluss von Flüssigkeiten fördert. Der Druck kann durch Verbände, Bandagen oder spezielle Strümpfe erzeugt werden. Dabei ist diese Form der Therapie komplett nicht-invasiv und lindert viele Beschwerden, ohne dass ein chirurgischer Eingriff erforderlich wäre.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten bei Kompressionstherapie?
Wie oft kann ich einen neuen Kompressionsstrumpf erhalten?
Was ist der Unterschied zwischen Stütz- & Kompressionsstrümpfen?
Kompressionsstrümpfe werden umgangssprachlich oft als Stützstrümpfe bezeichnet. Der Unterschied ist, dass es Kompressionsstrümpfe „nicht von der Stange“ gibt. Sie müssen vom Arzt verschrieben und dann extra für Sie angefertigt werden. Stützstrümpfe haben keine medizinische Wirkung. Sie können lediglich dabei helfen, "schweren" Beinen vorzubeugen. Kompressionsstrümpfe hingegen üben gezielten Druck auf die Venen aus und unterstützen dadurch den Bluttransport aus den Beinen zurück zum Herzen. Patienten, die sich aufgrund ihres Alters, ihres Gewichts oder Schäden ihres Bewegungsapparates weniger gut bewegen können, empfehlen wir spezielle Anziehhilfen zu nutzen.
Was hilft beim Anziehen der Kompressionsstrümpfe?
Es gibt praktische Anziehhilfen, die Ihnen das Hineinschlüpfen in die Strümpfe erleichtern. Auch diese können vom Arzt verschrieben werden. Ein kleiner Tipp: Tragen Sie Gummihandschuhe. Sie haften besser am Stoff, so dass Sie ihn leichter nach oben ziehen können. Außerdem helfen sie, Beschädigungen zu vermeiden.
Welche Unterstützung bieten Ihre Mitarbeiter im Bereich der Medizintechnik?
Unsere Mitarbeiter sind im Bereich der medizinischen Hilfsmittel sehr gut geschult, so dass sie bei allen Themen dieses Bereiches umfassend informieren können. Zu den notwendigen medizintechnischen Hilfsmitteln bieten unsere Spezialisten eine umfassende Beratung und wir unterstützen den Patienten, seine Angehörigen oder auch den ambulanten Pflegedienst im Umgang bzw. in der Handhabung von Geräten und Zubehör. Auch wenn es um Fragen zur Weiterversorgung nach einem Klinikaufenthalt geht, sind unsere Spezialisten ein zuverlässiger Ansprechpartner direkt vor Ort. Sie beraten Sie, Ihre Angehörigen und das Pflegepersonal individuell und zeigen die Handhabung der Geräte und der Hilfsmittel.
Wie sorgen Sie für Qualität und Sicherheit medizinischer Geräte?
Wie helfen Sie mir beim Umgang mit den Hilfsmitteln & Medizintechnik?
Wie unterstützen Sie im Rahmen der Entlassung?
Was sind medizinische Heil- und Hilfsmittel?
Wie erhalte ich ein medizinisches Hilfsmittel?
Muss meine Krankenkasse vorab in meine Versorgung mit Hilfsmitteln einwilligen oder kann ich die Hilfsmittel direkt bekommen?
Kann ich mir meinen Versorger aussuchen, wenn ich gesetzlich versichert bin?
Was ist eine Wahlrechtserklärung?
Wer kümmert sich um die Entlassung aus dem Krankenhaus – auch am Tag der Entlassung?
Warum sollten Hilfsmittel nicht selbst im Internet gekauft werden?
Welche Hilfsmittel sind von der gesetzlichen Krankenkasse anerkannt?
Was passiert nach der Prüfung durch meine Krankenkasse?
Was mache ich, wenn die Bewilligung eines Hilfsmittels abgelehnt wurde?
Wer übernimmt die Kosten für mein Hilfsmittel?
Wie hoch ist die gesetzliche Zuzahlung für Hilfsmittel?
Warum erhalte ich eine Rechnung, obwohl ich von der Zuzahlung befreit bin?
Wie erhalte ich Unterstützung bei der Einweisung im Umgang mit dem/den Hilfsmitteln?
Damit Sie nach einer Klinikentlassung mit den Hilfsmitteln nicht allein zurechtkommen müssen, geben wir Ihnen und Ihren Angehörigen oder dem Pflegepersonal eine individuelle und ausführliche Einweisung, damit Sie sicher im selbstständigen Umgang sind. Doch auch danach sind wir an Ihrer Seite und kommen regelmäßig zu Ihnen, beraten und unterstützen Sie. Konkret sind das abgesprochene Beratungsbesuche und Einweisungen in die Handhabung von Geräten bei Ihnen zu Hause, in Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Auch damit Sie und/oder die Pflegenden nicht mit den Hilfsmitteln auf sich allein gestellt sind, erfolgt hier eine intensive Einweisung in alle Hilfsmittel mit dem Ziel, dem Patienten und/ oder den Angehörigen den selbstständigen Umgang mit den Hilfsmitteln und eine individuelle Anleitung zur Versorgung zu vermitteln. Diese Dienstleistung ist für uns selbstverständlich und für Sie vollkommen gratis.
Was sind Pflegehilfsmittel für die häusliche Versorgung und wie kann ich davon Gebrauch machen?
Vom Einmalhandschuh bis zum Pflegebett oder Rollstuhl: Es gibt viele Arten von Pflegehilfsmitteln. Größtenteils sind das Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstände oder unterstützende Geräte, die bei der häuslichen Pflege benötigt werden. Sie haben das Ziel, die Einschränkungen durch eine Erkrankung oder eine Behinderung zu minimieren und bestehende gesundheitliche Beschwerden des Betroffenen zu lindern; Betroffenen unter gezielter Berücksichtigung der krankheitsbedingten Einschränkungen eine ausreichend gute und möglichst lange eigenständige Lebens- und Alltagsgestaltung zu ermöglichen und die Pflege zu erleichtern. Die Pflegehilfsmittel benötigen pflegebedürftige Menschen bzw. deren Angehörige im Rahmen der häuslichen Pflege. Die Kosten trägt bei entsprechender Notwendigkeit die Pflegekasse.
Wem gehört das Hilfsmittel?
Welche Möglichkeiten der Rechnungszahlung bieten Sie an?
Was sind Pflegehilfsmittel zum Verbrauch?
Pflegehilfsmittel zum Verbrauch sind Hygieneprodukte und Pflegehilfsmittel für den einmaligen Gebrauch wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder Bettschutzauflagen. Sie sind nicht verschreibungspflichtig. Die Pflegekasse übernimmt die Kosten für diese Hilfsmittel in Höhe von 40 Euro pro Monat.
Welche Produkte darf mein Pflegehilfsmittel-Paket enthalten?
Zu den Pflegehilfsmittel gehören Verbrauchsmittel, die in der häuslichen Grundpflege verwendet werden. Das können Einmalhandschuhe, Bettschutzauflagen, Handesinfektionsmittel, Flächendesinfektionsmittel, Mundschutz, Schutzschürzen oder Fingerlinge sein. Für Verbrauchshilfsmittel wie Windeln oder Einlagen bei Inkontinenz benötigen Sie dagegen eine ärztliche Verordnung, da die Kosten dafür nicht von der Pflegekasse, sondern von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.
Ist das Pflegehilfsmittel-Paket (Provipack) kostenlos?
Die Kosten für das Pflegehilfsmittel-Paket, auch Provipack genannt, übernimmt Ihre Pflegeversicherung bis zu einer Höhe von 40 Euro pro Monat. Notwendig ist nur die einmalige Antragstellung durch den Pflegebedürftigen oder die bevollmächtigte Pflegeperson. Sie können das Formular gern unserem Außendienstmitarbeiter mitgeben. Danach müssen Sie sich um nichts weiter kümmern. Als Ihr Versorger rechnen wir die monatlichen Kosten direkt mit Ihrer Pflegekasse ab.
Habe ich einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel? Und übernimmt die Pflegeversicherung die Kosten dafür?
Laut Gesetz haben Sie einen Anspruch auf die Kostenübernahme der Pflegehilfsmittel durch die Pflegekassen. Allerdings muss zuvor Ihre Pflegebedürftigkeit, das heißt ein Pflegegrad, gutachterlich bestätigt werden. Die Prüfung übernimmt der Medizinische Dienst der gesetzlichen Krankenkassen (MDK). Wird Ihnen ein Pflegegrad bescheinigt, können Sie entstandene Kosten für Pflegehilfsmittel geltend machen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie Kosten nicht rückwirkend erstatten lassen können. Normalerweise brauchen Sie nach der Bewilligung nichts weiter tun. Denn die Pflegedienste rechnen die Kosten direkt mit der zuständigen Pflegekasse ab. Für pflegende Angehörige bieten wir die Möglichkeit an, Provipacks zu bestellen. Das sind Hilfsmittelpakete, die extra für die Bedürfnisse des Pflegebedürftigen zusammengestellt werden. Alternativ gibt es auch Provipacks, die in unterschiedlichen Größen und nach unterschiedlichem Bedarf bereits vordefiniert sind.
Muss der Antrag zur Kostenübernahme monatlich neu gestellt werden?
Nein, Sie brauchen nicht jeden Monat einen neuen Kostenübernahme-Antrag bei der Pflegeversicherung einreichen. Die Bewilligung ist meist unbefristet, wenn die betroffene Person zu Hause gepflegt wird. In diesem Fall erhalten Sie kostenfreie Pflegehilfsmittel bis zu einer Höhe von 60 Euro pro Monat. Handelt es sich jedoch um eine befristete Kostenübernahme, wird nach Ablauf der Bedarf an Pflegehilfsmitteln erneut geprüft.
Habe ich auch als Privatversicherter einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel?
Auch wenn Sie privat versichert sind, haben Sie einen Anspruch auf Pflegehilfsmittel. Als Privatversicherter kaufen Sie Ihr monatliches Pflegehilfsmittelpaket direkt bei uns ein. Sie müssen das Paket allerdings zunächst selbst bezahlen. Die Rechnung können Sie anschließend bei Ihrer Versicherung einreichen, die die Kosten für Pflegehilfsmittel, wie bei gesetzlich versicherten Personen, bis zu einer Höhe von 40 Euro pro Monat übernimmt.
Kann ich mein Pflegehilfsmittelpaket (Provipack) ändern?
Sie können Ihr monatliches Pflegehilfsmittelpaket (Provipack) jederzeit an Ihre Bedürfnisse anpassen. Sie können sich dazu ein individuelles Paket zusammenstellen lassen, das besser zu Ihrer Situation passt oder Sie suchen sich ein anderes, bereits vordefiniertes Paket aus unserem Sortiment aus. Ihren Änderungswunsch sollten Sie uns jedoch spätestens eine Woche vor Lieferung des Paketes per Telefon oder Mail mitteilen.
Ich erhalte meine Pflegehilfsmittel derzeit von einem anderen Dienstleister. Wie kann ich zu Ihnen wechseln?
Meistens reicht ein kurzes Kündigungsschreiben an Ihren jetzigen Anbieter aus. Lassen Sie sich dieses schriftlich bestätigen. Danach können Sie Ihre Pflegehilfsmittel einfach bei uns bestellen und erhalten dann von uns Ihre benötigten Pflegehilfsmittel.
Wie stelle ich einen Antrag auf Pflegehilfsmittel?
Werden für die Pflege Hilfsmittel benötigt, muss der zu Pflegende oder ein von ihm Bevollmächtigter einmalig einen Bewilligungsantrag bei der Pflegekasse stellen. Ist der Antrag genehmigt worden, rechnet der Pflegedienst die entstehenden Kosten direkt mit der Pflegekasse ab.
Wird die Hilfsmittelpauschale vom Pflegegeld abgezogen?
Nein, die Hilfsmittelpauschale für Pflegehilfsmittel wird nicht vom Pflegegeld abgezogen. Sie erhalten diese zusätzlich zum Pflegegeld.
Bekommt jede/jeder Reha-Hilfsmittel?
Wer übernimmt die Kosten für Reha-Hilfsmittel?
Was heißt Standard-Reha?
Der Begriff Rehabilitation – kurz Reha genannt – hat das Ziel, die eigene Mobilität oder psychische Aktivität, soweit es geht, wieder herzustellen, krankheitsbedingte Einschränkungen zu beseitigen oder zu mildern, so dass eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wieder möglich wird. Dazu gehören unter anderem medizinische, soziale und auch technische Maßnahmen.
Was heißt Spezial-Reha?
Zur Spezial-Reha gehören Hilfsmittel, die maßangefertigt und individuell an die Bedürfnisse des Benutzers angepasst sind. Einige dieser Hilfsmittel werden sogar in unseren eigenen Werkstätten der provita orthocare hergestellt. Dazu gehören anatomisch geformte Sitzschalen, Elektrorollstühle mit besonderen Steuerungsmechanismen und vieles mehr.
Was versteht man unter Wiedereinsatz?
Wo bekomme ich einen Rollator?
Als Ihr Versorger bekommen Sie vor der Anschaffung eines Rollators eine umfassende und kompetente Beratung durch unsere Reha-Experten. Zur Auswahl stehen Ihnen viele unterschiedliche Modelle, wie zum Beispiel faltbare Rollatoren, spezielle Rollatoren mit besonders geringem Gewicht oder auch Rollatoren, die besonders gut geeignet für Spaziergänge sind. Wir haben eine vielfältige Auswahl hochwertiger und erprobter Gehhilfen für den Innen- und Außenbereich in unserem Portfolio, so dass wir das für Sie und Ihre Situation passende Gerät finden können. Sie können die Hilfsmittel kostenlos testen,
Welche Kosten werden bei einer Rollatoranschaffung von der Krankenkasse übernommen?
Rollator oder andere Gehhilfe – Was ist besser?
Welche Reha-Hilfsmittel gibt es, um Treppen überwinden zu können?
Was ist das Besondere an einem elektrischen Rollstuhl?
Übernimmt die Kosten eines (elektrischen) Rollstuhls die Krankenkasse?
Bekomme ich bei Ihnen auch Elektro- oder Seniorenmobile und brauche ich dafür einen Führerschein?
Was sind die Vorteile eines Patientenlifters oder einer Transferhilfe?
Wer übernimmt die Kosten für ein Kranken- bzw. Pflegebett?
Was zählt als Sprechstundenbedarf?
Als Sprechstundenbedarf werden alle Produkte bezeichnet, die in einer Praxis vorrätig gehalten werden müssen. Welche Produkte dazu gehören, legen die Kassenärztlichen Vereinigungen der Bundesländer gemeinsam mit den Landesverbänden der Krankenkassen fest. Die Artikel des Sprechstundenbedarfs sind verordnungsfähig.
Wieviel Sprechstundenbedarf kann bezogen werden?
Der Sprechstundenbedarf richtet sich nach dem Verbrauch in der Praxis. Eine Bestellung erfolgt in der Regel alle drei Monate und füllt den verbrauchten Bestand wieder auf. Erstmals bestellt ein Arzt oder eine Ärztin also drei Monate nach Praxisbeginn den Sprechstundenbedarf über ein reguläres Kassenrezept. Die verordnete Menge sollte dem tatsächlichen Verbrauch entsprechen. Bei unverhältnismäßig hohen Nachbestellungen können die Kostenträger nach einer Prüfung Regressforderungen stellen.
Kann alles als Sprechstundenbedarf auf Rezept bezogen werden?
Nicht alles, was in der Praxis täglich benötigt wird, kann auch als Sprechstundenbedarf oder als Hilfsmittel auf Rezept bezogen werden. Da es verordnungsfähige und frei käufliche Hilfsmittel gibt, müssen beide gesondert aufgelistet werden. Verordnungsfähiger Sprechstundenbedarf muss mit einem gesonderten Rezept bestellt werden, das zusätzlich zur Ziffer „9“ mit der Ziffer „7“ versehen ist.
Sie haben eine Frage zum Bezug von Praxis- und Sprechstundenbedarf?
Wie sieht es bei Retoure aus? Gibt es einen Rückgabeservice für Sprechstundenbedarf?
Bestellte Katalogartikel können innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt zurückgeben werden, wenn die Verpackung unversehrt ist und der Artikel keine Gebrauchsspuren aufweist. Bestimmte Artikel allerdings werden nicht zurückgenommen. Dazu zählen: Sonderbestellungen, Möbel, Reagenzien und sterile Waren. Für eine Rücksendung kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice.
Was ist eine Stomaversorgung?
Ein Stoma ist ein künstlicher Darm- oder Blasenausgang. Für eine hygienische, unproblematische und komfortable Versorgung des Stomas gibt es mittlerweile zuverlässige medizintechnische Produkte, die feuchtigkeits- und geruchsdicht sind, so dass der Träger aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Die Stomaprodukte bestehen aus einer Hautschutzplatte und einem Beutel für die Ausscheidungen. In bestimmten Intervallen wird der Inhalt des Beutels zumeist in der Toilette entsorgt.
Wie können Ihre Mitarbeiter mich im Bereich der Stomaversorgung unterstützen?
Muss ich die Produkte für meine Stomaversorgung selbst zahlen?
Was ist, wenn ich nicht selbst meine Stomaversorgung händeln kann?
Wie oft muss ich den Beutel leeren?
Wovon hängt die Auswahl des Systems ab?
Kann ich als Stomaträger auch weiterhin Sport treiben?
Kann man mit der Stomaversorgung duschen bzw. in die Badewanne gehen?
Kann ich als Stomaträger ins Schwimmbad gehen?
Was mache ich mit der alten - also benutzten - Versorgung?
Haben Sie nützliche Tipps für den Alltag & Reisen?
Was ist ein Tracheostoma?
Wie können Sie mich im Bereich der Tracheostoma unterstützen?
In der Regel wird die Anlage eines Tracheostomas in der Klinik vorgenommen. Mit einem Tracheostoma kann man sehr gut auch im eigenen Zuhause leben. Um Sicherheit und Übung im Umgang mit dem Hilfsmittel zu erhalten, bekommen Betroffene - auf Wunsch auch ihre Angehörigen oder das Pflegepersonal - von unseren erfahrenen Versorgungsmanagern eine eingehende und umfassende Einweisung. Das heißt, wir zeigen dem Patienten und/oder den Angehörigen den selbstständigen Umgang mit den Hilfsmitteln, weisen Sie in die Benutzung der Medizintechnik ein, schulen Sie in der Handhabung der Medizinprodukte. Unser umfangreiches Hilfsmittelsortiment und die Produkte aus dem Bereich Tracheostoma-Versorgung sind qualitativ hochwertig und optimal auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt. Sie erhalten also von uns eine umfangreiche individuelle Anleitung zur Versorgung des Tracheostomas. Denn das Ziel von provita ist es, Ihnen ein selbstständiges Leben zu ermöglichen.
Was gibt es für Hilfsmittel bei einem Tracheostoma?
Wie wird die Trachealkanüle gereinigt und gepflegt?
Was ist der Unterschied zwischen Trachealkanülen mit Cuff und ohne Cuff?
Was ist bei der Pflege des Trachestomas zu beachten?
Welche Kosten kommen auf mich im Rahmen der Tracheostoma-Versorgung zu?
Was mache ich mit technischen Hilfsmitteln, die nicht mehr benötigt werden?
Wie erfolgt die moderne Wundversorgung?
Wie können Ihre Mitarbeiter mich bei der Wundversorgung unterstützen?
Muss ich die Produkte für meine Wundversorgung selber zahlen?
Welche Wundversorgung gibt es?
Warum muss eine Wunddokumentation erfolgen?
- Qualitätssicherung im Krankenhausbereich: § 137 SGB V
- Pflege-Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) von 2008
- Pflegequalitätssicherungsgesetz (PQsG) von 2001
- Gesetz zur Qualitätssicherung und zur Stärkung des Verbraucherschutzes in der Pflege: § 80 SGB XI
Als Ihr Versorger bieten wir den Service bei jedem Betroffenen an. Gern unterstützen wir unsere Partner, auch mittels digitaler Lösungen, bei der Erstellung notwendiger Dokumentationen.
Welches Produkt empfehlen Sie für die Wundversorgung?
Was ist eine chronische Wunde?
Als chronisch bezeichnet man eine Wunde, die trotz Behandlung keine Heilung zeigt. Häufig entsteht die chronische Wunde aus einer Grunderkrankung wie z.B. Diabetes mellitus. Die Heilung kann durch verschiedene Grunderkrankungen verlangsamt oder gar gehemmt werden. Beispiele sind offene Beine (Ulcus Cruris) ausgelöst durch z.B. chronische venöse Insuffizienz, Druckgeschwür (Dekubitus) ausgelöst durch hohe Druckeinwirkung und Immobilität, Diabetisches Fußsyndrom (Diabetischer Ulcus) ausgelöst durch Nerven- oder Gefäßschädigung z.B. diabetische Angiopathie. Gerne beraten wir Sie und begleiten im Rahmen der Therapie und Prävention. Sprechen Sie uns an!
Welche Materialien benötige ich bei der ambulanten Wundversorgung?
Kontakt
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage
Unser kundenservice
Wir sind ganz Ohr
Sie haben Fragen rund um die Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln? Jederzeit erhalten Sie in unseren FAQs zu verschiedensten Fragen passende Antworten.
Innerhalb unserer Geschäftszeiten ist unser Kundenservice gern persönlich für Sie da:
03981 23 77 0
Als weitere Möglichkeit bieten wir Ihnen die Vereinbarung eines Rückrufs. Nutzen Sie einfach das Rückruf-Formular und wir rufen Sie zum gewünschten Zeitpunkt an. Unsere Beratung, auch bei Ihnen zu Haus, ist für Sie jederzeit kostenfrei.
Sie möchten lieber schriftlich kommunizieren?
Das geht natürlich auch! Am schnellsten und einfachsten per Mail an:
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